Inzwischen habe ich das Buch gelesen und finde es viel besser als den Film, spannend aber für mich nicht gruselig. Die Hauptperson wird nicht zum Werwolf oder wahllosen Killer. Es ist aus seiner Sicht nachvollziehbar, warum er nach dem Genuss der Pilze in den jeweiligen Situationen äußerst aggressiv reagiert.
Bei der Fusion, die zum Ruin und Selbstmord eines Besitzers führt, geht es um 2 Textil- und nicht um Pharmafirmen. Die Geschichte mit dem MS-Medikament und der durch ihre Erkrankung im Rollstuhl sitzenden Tochter wurde im Film wohl eingeführt um ihn reißerischer zu machen. MS als unerträgliche Krankheit, wo für die Einführung eines Medikaments mit einem hohen Risiko für tödliche Nebenwirkungen über Leichen gegangen wird. Mit dem Buch hat das nichts zu tun.
Jetzt, wo ich das Buch kenne, halte ich die Verfilmung nicht für gelungen.