Ist MS ein Livestylthema, solange die "Alten" nicht dabei sind? (Allgemeines)
Zumindest scheint es so für mich.
Aber warum?
fragt sich agno
Zumindest scheint es so für mich.
Aber warum?
fragt sich agno
Ich bin mir unsicher, ob ich deine Threadintension verstehe.
Mir scheint es so, als könnte der Thread sehr schnell "kippen".
"Lifestyle" und "Alten" verstehe ich vielleicht nicht.
Sehr viele MSler setzen (quasi-)individuelle Schwerpunkte. Genaues Wissen um
Ebenso ein mögliches Thema: pragmatische Anpassung der Gegebenheiten, sich beschweren wegen der Erkrankung, Leben mit MS, Unterhaltung, Tipps & Tricks, ... .
Wenn es nicht (stark) theoretisch, sondern konkret und mit dem eigenen Leben zu tun hat, geht es eventuell Richtung Lifestyle für mich.
Ich bin am Anfang davon ausgegangen, dass eine "gemeinsame schwere Erkrankung" Verständnis oder Tolerianz oder stillschweigende Nichtbeachtung, ... für verschiedene Blickwinkel bietet; zusammen schweißt, Charaktere durch so ein einschneidenes Schicksal "reframed" werden, etc.. Hat - gerade Reframing - in meinen Augen sehr oft auch einen gesundheitlichen Nutzen;
sich die verschiedenen Kommunikationsarten annäheren.
Mittlerweile glaube ich das nicht mehr.
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Hi Motorschiffbesitzer
Heute Mittag ging mir so durch den Kopf, dass sich Weihe früher gelegentlich über die alten Hasen geärgert hat.
Im alten Forum sind wir generell nicht mehr erwünscht.
Vor längerer Zeit in einer MS-"Kur" wurde mir erklärt warum die schwereren Fälle separiert gefüttert werden.
Für die letzte Umfage, wurden die alten MSler nicht benötigt.
In den MS-News wird vorwiegend von jungen MS-Patienten berichtet (Marathon...)
Die alten MSler werden mit Neidfaktor beobachtet
Es ist irgendwie ein Bauchgefühl dass sehr viel Geld für junge MSler zur Verfügung steht. (was OK ist)
Dass da die länger Erkrankten nicht mehr ins Raster passen, hat ein Gschmäckle.
Oder ist es nur an die Situation angepasst, dass sich die Alten nichts mehr vormachen lassen?
agno
lieber Agno, welch normaler Mensch würde sich mit EDSS 0 den ganzen lieben langen Tag mit MS "rumschlagen" und die Lebenszeit in 1 Forum tot schlagen ? Ja, du hast recht, MS als Livestyle, ich habe MS hüpfe aber rum.
Kannst du Hoola Hop agno ? Das ist ein Ausschlusskriterium.
H
pe
Heute Mittag ging mir so durch den Kopf, dass sich Weihe früher gelegentlich über die alten Hasen geärgert hat.
Im alten Forum sind wir generell nicht mehr erwünscht.
Mein Alter
,
so ganz versteh ich Deine Intention hier auch nicht. Aber schön, dass wenigstens hier klar gesagt werden kann, dass wir 'im alten Forum' - wenn Du damit das noch relativ junge Nachwuchscafe des W.W. meinst - rausgedrückt wurden. Woraufhin sich ja erst die ufoS konstituierten.
Eine entsprechende Andeutung rutschte mir neulich im DMSG-Forum heraus, und wurde mir unmittelbar übelgenommen... von einer JemandIn mit Interessenkonflikt(en)?!
Vielleicht kiegt es dran, dass die Jüngeren keine Fragen mehr haben zu unseren Antworten bzw Antwortversuchen?!
Ich für meinen Teil bin zutiefst damit einverstanden, eines Tages auszusterben. Darf ruhig noch seine Zeit dauern, allerdings... Und ich bin ebenso einverstanden, dass es hier unaufgeregter zugeht
LG, jerry
Hallo Jerry, nein es liegt nicht daran.
Nur weil sie meinen, die Erde ist eine Scheibe und sie sind der Mittelpunkt, weil sie die Forensoftware bedienen, du das ist mir zu einfach gestrickt.
H
pe
Das ist noch immer nicht abschliessend geklärt.
Philipp
Nur weil sie meinen, die Erde ist eine Scheibe
Hpe
Ich mein die Scheibe ist nicht ganz plan gedreht,
in der Schweiz und Italien hats da so Berge und Hügel
drauf und so, muss man mal nachbearbeiten
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
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hmpf, egal wie ich da eine Antwort stricke, klingt unangenehm von Schlaubi-Schlumpf.
aber
Der neuste Trend: Eine Therapie gegen den Diagnoseschock.
hmm, ja MS ist schlimm...
Aber "Thema-MS" bleibt doch ein Nebenkriegsschauplatz.
agno
Ja, du sagst es.
Scheiss MS.
Philipp
Der neuste Trend: Eine Therapie gegen den Diagnoseschock.
So ganz verstehe ich die Logik dahinter nicht.
Man erwartet eine schlimme Diagnose und macht zur "Milderung der Auffassung" - wenn man damit konfrontiert wird - eine Therapie?
Ah, ja.
P.S.
Ich war mal mit meiner Erkrankung "Lifestylethema" bei einer Stehparty der "Schönen und Reichen". Was die Erzählperson nicht ahnen konnte und ein großer Zufall war, über sieben Ecken wurde mir der Umstand mitgeteilt.
Vielleicht kann man erahnen, wie toll ich das fand.
Da ich die Erzählperson kannte, habe ich das auch direkt mal mit ihr geklärt.
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Weil mir die Sache mit der Therapie wieder den Diagnoseschock so suspekt war, habe ich mal gegoogelt wo der arme Kerl her kommt (T-Shirt)
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=neustadt-dosse
(wem fällt etwas auf?)
Ich muss gestehen, dass ich auf dem Schlauch stehe und will hiermit ablenken.
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Na, Google spuckt mir unter Veranstaltungen die Events vom örtlichen Altenheim aus.
Liegt das am Googlealgorithmus (ich lese regelmäßig bei https://musikhai.com/ )
Oder sind das die einzigen Veranstaltungen, dort auf dem Lande?
Ist man dort ohne körperliche Leistungsfähigkeit komplett weg?
Na, Google spuckt mir unter Veranstaltungen die Events vom örtlichen Altenheim aus.
Die haben alle Daten von dir und wissen (so wie ich)
dass du keine 18 mehr bist 
PS: Sei froh, dass du keine Grabsteinsonderangebote bekommst und Rabattgutscheine für Bestattung !
Das wär dann echt too much!
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
Das sind die Highlights aus Neustadt (Dosse). Über seo in Szene
gesetzt.
Da zeigen die mal richtig, was sie zu bieten haben, unabgängig von deinen Surfgewohnheiten.
Tja, wie heißt es in einem Lied "Was soll man auch machen mit 17,18 in Brandenburg"
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Da zeigen die mal richtig, was sie zu bieten haben, unabgängig von deinen Surfgewohnheiten.
Tja, wie heißt es in einem Lied "Was soll man auch machen mit 17,18 in Brandenburg"
Wir haben daheim dazu ein "Familienthema"
Ist ein Ort, ohne intellektuelle Kultur, behindertenfeindlich?
agno
lektuelle Kultur
agno
Hat das was mit "ponyschlecken" zu tun?
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
lektuelle Kultur > > agno
Hat das was mit "ponyschlecken" zu tun?
Nur weil Du Intel weg lässt, wird da kein Ponyhof draus!
lektuelle Kultur > > agno
Hat das was mit "ponyschlecken" zu tun?
Nur weil Du Intel weg lässt, wird da kein Ponyhof draus!
Das hatte ich noch nicht auf dem Schirm:
"intellektuell" =Intel inside !
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
Meinetwegen kann man das auch als Erfahrung ansehen.
Was mit Fröschen funktioniert, geht mit Ponys nicht!
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Ich komme hierbei aus der Fun - Schiene raus.
Ich denke nicht, dass Behinderte per se intellektuelle Kultur brauchen.
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Ich denke nicht, dass Behinderte per se intellektuelle Kultur brauchen.
Es geht weniger um "brauchen"
Es geht darum, auf "Augenhöhe" zu agieren.
Nicht immer die Bremse sein!
Es geht um ein Gefühl von Wertigkeit.
Musik, Kunst & Theater brauchen keine Inklusion!
agno
"Augenhöhe" finde ich schwierig. Nicht weil ich das generell anders sehe, sondern weil der Zustand stark individuell menschlich geprägt ist und damit sehr fehleranfällig ist oder meinetwegen schnell für Missverständnisse sorgt.
Allerdings finde ich Vorurteile in dem Zusammenhang zu haben für ägerlich und "persönlichkeitsschwach".
Schön finde ich es, wenn man Disziplinen hat, in denen man sich gut aus kennt. Bei mir ist es die Musik.
Wenn wir mal bei Mahler im klassischen Bereich als "modern" Schluß machen, kann ich über alles reden auf vielen Ebenen. Von Charts und Mallehits über Rudi Schuricke bis hin zu klassischen Evergreens und ernster "Klassik" (Vielleicht auch nicht so die Sparte Oper).
Nicht mehr in "Praxis" aber noch ein bisschen in "Theorie".
Darüber komme ich auch zu dem Schluss, dass Musik, Kunst & Theater dem Menchen zu "dienen" hat. Sicherlich in vielen Facetten.
"Pseudoelitär" Menschengruppen auszuschließen finde ich affig und armselig.
Mit einem entsprechenden Background, stellt man eventuell fest, dass oft auch keine Substanz hintersteht.
PS. Ich muss mir mal Gedanken machen, ob ich direkt geantwortet habe. Beim erneuten durchlesen meiner Antwort fehlt mir irgendwie der Bezug.
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Du hast mit wenigen Zeilen das ganze Thema mit seinen Vorteilen, Nachteilen und potentiellen Gefahren abgegrast.
agno