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Cannabisblüten: Tee lange kochen und heiß trinken (Therapien)

naseweis ⌂, in meinem Paradies, (vor 2484 Tagen) @ UWE

Das wird nix.
THC ist fettlöslich, da geht auch durch langes Kochen zu wenig in Wasser.
- Blütenverschwendung.

- Statt Fett in Olivenöl im Wasserbad (ganz wichtig wegen Temperatur) erhitzen.

LG
Uwe

Ja Uwe,
ich kannte das auch anders.
Im von mir verlinkten Artikel wird Dr. Holger Reimann, Leiter des Neuen Rezeptur Formulariums (DAC/NRF)zitiert. Er beschreibt den Hintergrund zu dem Vorgehen.

Kann er sich irren ?? ;-)

"»Die bisher am meisten verwendete Cannabissorte enthält hauptsächlich die Carbonsäure-Vorstufe (THC-A) des wertbestimmenden Cannabinoids THC zu etwa 20 Prozent neben kleinen Anteilen THC und Spuren der Carbonsäure-Vorstufe (CBD-A) des Cannabi­diol (CBD)«, erläutert Dr. Holger Reimann, Leiter des Neuen Rezeptur-Formulariums (DAC/NRF), gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung."

"Im kochenden Wasser löst sich THC-A rasch zu etwa 45 mg/l und THC zu mehr als 10 mg/l, soweit es sich bereits gebildet hat. »Da Wasser bei Normaldruck nicht heißer wird als sein Kochpunkt, ist die Decarboxylierungs-Reaktion langsam und es muss lange gekocht werden, bis nach etwa einer halben Stunde eine THC-Sättigung vorliegt«, so Reimann. Bereits nach 15-minütigem Kochen liege die THC-Konzentration um 10 mg/l, sodass eine Tasse Dekokt etwa 2 mg THC enthalte."

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Tags:
Cannabis

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