Theoretisch könnte man auch jede Menge Nüsse essen, oder Arginin direkt supplementieren. Das erweitert die Blutgefäße. Allerdings geht man so auch das Risiko einer erhöhten Reproduktionsrate von Herpesviren ein. (EBV, Simplex, Zoster -> Gürtelrose). Mit Lysin lassen sich die Herpesviren ja bremsen, dadurch werden dann aber die Gefäße wieder verengt.
Die antagonistische Wirkung dieser beiden Aminosäuren konnte ich am eigenen Leib erfahren. Mit einer (unbewusst durchgeführten) argininreichen Ernährung, habe ich nach einem Schub im Frühjahr meinen Kreislauf wieder in Gang bekommen. Auch eine gewisse Wirkung als Potenzmittel lässt sich nicht abstreiten.
Allerdings bekam ich nach einiger Zeit dann eine Gürtelrose. Erst dadurch bin ich dann dank des Internets auf diesen Zusammenhang gestoßen, der ja inzwischen allgemein bekannt ist.
Mit Lysin-Supplementierung habe ich hingegen extrem kalte Gliedmaßen. Der Kreislauf macht Probleme.
Nun steht EBV ja auch auf der Liste potentieller Übeltäter bei der MS. Vielleicht in Kombination mit anderen. Ich will das hier nicht weiter ausführen. Falscher Bereich und ich habe eh zu wenig Ahnung.
Die Frage stellt sich aber, hat jemand die Erfahrung gemacht, dass sich seine MS durch erhöhten Verzehr von Nüssen "aktiviert/verschlechtert"?
Außerdem stelle ich mir die Frage: Wie lange hält die gefäßerweiternde/-verengende Wirkung von Arginin bzw. Lysin an. Ist es evtl. möglich morgens ein paar Nüsse zu verzehren zu Förderung der Durchblutung und vor dem Zu Bett gehen Lysin-haltige Nahrung, um die Vermehrung der Herpesviren wieder zu bremsen.