Danke für den Link!
in der Milch habe ich noch nie wirklich ein Problem gesehen.
Es ist wie bei allem die Menge und der Aspekt der Denaturierung von Nahrungsmitteln allgemein. Wir hatten jahrelang einen Bauern gegenüber, zu dem wir mit unserer Milchkanne gingen.
Was ich für mich selbst allerdings interessant fand, war der üppige unbewusste Konsum von Milch bzw. Milcherzeugnissen. Da kommt im Laufe eines Tages einiges zusammen.
Obwohl ich für mein Müsli selbst gerne Mandelmilch nehme, halte ich generell nicht viel von Ersatzmilch, denn wenn ich sehe, woraus sie zusammengesetzt wird, empfinde ich es allemal gesünder auf den neuerdings verteufelten Eutersaft zurückzugreifen, wenn er natürlichen Urspungs und Bio ist, und allem voran nicht haltbar gemacht wurde.
Soyamilch enthält z.B. hauptsächlich Wasser und nur 6% geschälte Sojabohnen, Rohrzucker, Tricalciumphosphat, Meersalz, Stabilisator (in Form von Gellan = Tetrasaccerid), irgendein Aroma, und zugesetzte Vitamine, wie B2, B12, D2.
Auch meine heissgeliebte Mandel-Dinkelmilch besteht hauptsächlich aus Wasser
und allem möglichen, wie angegebener + versteckter Zucker, um sie zu emulguieren, was von Natur aus nicht stattfinden würde. So ist es mit allen Ersatzspeisen.
Hier gibt's noch einen Link zum Milchersatz-Test: http://www.testberichte.de/testsieger/level3_nichtalkoholische_getraenke_sojamilch_2939...
LG Leonie