Wenn die geistige Beweglichkeit nachlässt.
Die Veränderungen entwickeln sich im Allgemeinen langsam schleichend und sind oft kaum konkret zu erfassen.
Mit Memory und andere Spiele kann man das hinausziehen ?
G
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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist
Auf dmsg hat es Kognitionstrainer, aber ich bin der Einzige, der damit regelmässig übt, ist scheinbar anstrengend, mühsam.
lg
Philipp
Auf dmsg hat es Kognitionstrainer, aber ich bin der Einzige, der damit regelmässig übt, ist scheinbar anstrengend, mühsam.
Wie der Doc und andere liebe Menschen hier gehe ich davon aus, daß stures, mechanisches Ausführen von Übungen oder Trainingsprogrammen keine Lernerfolge/positive Veränderungen bringt. (Es gibt gewisse Ausnahmen: z.B. Vokabellernen ist notwendig; für sich allein aber noch nicht ausreichend für gute Sprachkompetenz).
Schlimmstenfalls bringt das sture, mechanische Ausführen noch negativen Stress.
Nur dann lernen wir gut, wenn das, was wir tun/üben/trainieren eigebettet ist in unser gesamtes Erleben begleitet von Wohlgefühl, Freude, Spaß und innerem Einklang mit dem, was wir tun. Daß dieses Tun u.U. auch anstrengend oder mühsam ist, steht dazu nicht im Widerspruch.
Gruß
Boggy
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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.
, mechanische Ausführen noch negativen Stress.
Dann sollte man in der Tat damit aufhören. Ich kann auch nicht glauben, dass man vorher aus einer Affinität heraus damit angefangen hat.
Der Rest ist falsch.
Strukturen, Regelmäßigkeit, Routinen, Verlässlichkeit, ... sind für Menschen wichtig und damit auch für MS-Kranke.
Natürlich gibt es da - gerade bei Diskussionen in Foren, in denen einige eventuell zu einer Schwarz/Weiß - Denke tendieren, auch Ansatzpunkte auf denen man rumreiten kann, um die Sache im Kern totzureden. Aber deine Zeilen entbehren nicht einer gewissen Scheuklappenmentalität, imho.
PS: In meinem Text schwingt noch ein bisschen Unverständnis mit, welches dir nicht gilt.
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, mechanische Ausführen noch negativen Stress.
Der Rest ist falsch.
Strukturen, Regelmäßigkeit, Routinen, Verlässlichkeit, ... sind für Menschen wichtig und damit auch für MS-Kranke.
Das ist unbestritten. Habe ich auch nicht bestritten.
Darum ging es in meinem Beitrag auch gar nicht,
sondern lediglich um Übungsprogramme, die man stur, mechanisch ausführt.
Also denke ich, daß mein Rest nicht falsch ist.
Gruß
Boggy
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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.
Wie soll man denn eine Routine bekommen, wenn man nicht ständig die gleichen Übungen wiederholt?
Nur so hat man die das Rüstzeug an der Hand, Variationen zu meistern.
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Nur dann lernen wir gut, wenn das, was wir tun/üben/trainieren eigebettet ist in unser gesamtes Erleben begleitet von Wohlgefühl, Freude, Spaß und innerem Einklang mit dem, was wir tun. Daß dieses Tun u.U. auch anstrengend oder mühsam ist, steht dazu nicht im Widerspruch.
Da siehste mal, Boggy, immer reden wir nicht aneinander vorbei. Diese deiner Aussagen finde ich nämlich 
Ich denke auch, alles kognitive Training muss Freude machen und einen gewissen Sinn haben, also neben der extrinsischen Motivation (Hirnleistungstraining) auch in irgendeiner Form intrinsisch motiviert sein.
Wenn das zutrifft, können das durchaus auch Spiele sein, Zauberwürfel, oder was einem sonst noch Spaß macht. Ich erinnere mich, ein absoluter Hammer für den Kopf ist das japanische Brettspiel GO. Nach einer gewissen Zeit glühten bei mir alle Drähte, und ich musste eine Pause einlegen.
Im Alltag versuche ich, meinen Kopf zu trainieren, indem ich mich nicht davor drücke, immer mal wieder was neues zu lernen. Zum Beispiel auch mal selbst die komplizierte Bedienungsanleitung durchackern. Mit dem Computer neue Anwendungen probieren. Oder "gute" Literatur, oder anspruchsvollere Medienartikel, lesen, reflektieren, am besten mit anderen auch diskutieren. Sich mit neuen Ansätzen, Ideen, Konzepten auseinandersetzen. So weit es halt möglich ist. Kein Stress dabei, wir sind Menschen, keine Maschinen.
es fängt schon an
nicht. Kogniion sondern Kognition
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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist
Ich habe in den Fingerkuppen wenig Gefühl.
lg
Philipp
Wenn die geistige Beweglichkeit nachlässt.
Die Veränderungen entwickeln sich im Allgemeinen langsam schleichend und sind oft kaum konkret zu erfassen.Mit Memory und andere Spiele kann man das hinausziehen ?
Ich bezweifele das! Nur das zögert den geistigen Verfall heraus, was sinnvoll ist und Spaß macht. Z.B. sich um seine Enkelkinder zu kümmern, ihnen vorzulesen oder etwas über die Welt und das Leben beizubringen.
Wie verrückt Kreuzworträtsel zu lösen, macht die letzten Hirnzellen tot!
W.W,
Vorweg, ich beschreibe das vielleicht locker, ich sehe das auch locker, habe aber in der letzten Reha in Neuropädagogik einen älteren Mann erlebt, der das alles andere als (emotional) locker gesehen hat, insofern entschuldige, wenn ich den falschen Ton treffe.
Spielerisch mit einer Prise Effekthascherei für das Umfeld das Gehirn zu trainieren, finde ich cool. (Dass das Wort "cool" hierdurch aus Substanz hat, darauf verweise ich gleich).
Ich habe mir eine Mnemotechnik (kostenlos) angeeignet mit der gewinnst du jedes "ich packe meinen Koffer-Spiel", weißt wie das die Profis oft in Sendungen a'la "Deutschlands klügste Denker" machen, kannst damit 70% der Aufgaben in der Reha in Neuropädagogik spielend lösen, ... . Ich finde das cool.
Im Alltag benutze ich das bewusst eher weniger, aber es wirkt auch da hinein.
Die Glückskarten der der Ariadne (Zaubertrick) beruhen auf dieser Technik. Und wer weis, vielleicht wirst du noch eine professionielle Casionospielerin (die heimlich die Karten mitzählt).
Das ganze ist Übung für das Gedächtnis und die Konzentration.
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Momentan löse ich (mittlerweile sicher) gerne Rubiks Zauberwürfel. Der Lösungsweg ist ebenfalls eine Technik und kein Zufall.
Ich meine, wer kann das schon? Gut, meine Lösungsgeschwindigkeit ist weit weg vom Weltrekord (5s?). Eher so Faktor 120 länger.
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Spassmachen soll es und eine gewisse Zuneigung sollte vorhanden sein.
Das ist auch der Grund, weshalb ich die DMSG-APP für mich für nicht so toll finde. Die Übungen sprechen mich an, gewisse Motorikdefizite, die den Hiscore begrenzen, sind ein Teil von mir, aber ich habe die APP nun auf einem Smartphone und auf einem Tablet aus probiert, beide male hat das Touch-Display mich ausgebremst. Nein, nicht mit mir.
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Ich helfe Kindern in der Nachbarschaft, wenn sie bei Mathe oder Geometrie Probleme haben.
Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen, ich liebe das, auch ist es schön, wenn die Kids dann gute Noten schreiben und im Leben weiter kommen.
lg
Philipp
Ich habe mal Keyboardunterricht gegeben.
Mir war es immer wichtig, vorzumachen, was ich von den Schülern will.
Einhergend mit "MS- Verschlechterungen" konnte ich irgendwann diesen Anspruch nicht mehr erfüllen und hörte auch deswegen auf.
Ebenso kann ich meine Gedanken nicht mehr klar verbalisieren. Was früher vielleicht ein "typisches Markenzeichen" war, ist heute teilweise Realität.
Ich finde das toll mit den Hausaufgaben! Das hält geistig beweglich. Es ist ja nicht nur das Wissen, sondern man muss sich auch Gedanken darüber machen, wie man etwas vermittelt.
PS: Aber Frontalunterricht ist doof.
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Hallo msb
Ja genau. Leider haben viele Kinder Eltern, die keine Zeit für sie haben.
Ich habe viel Zeit und nur 1 Sohn und Teile gerne meine Zeit und mein Wissen.
Kinder, Jugendliche sind wunderbar und gehen auf, wenn man sich kümmert wie eine Blume.
Auch wenn ich meine Mutter im Pflegeheim besuche setze ich mich mitten in die Runde und mache mit, bei was auch immer sie gerade sind.
Da kommt so viel zurück.
Heute mache ich einen Ruhetag, ev. ein wenig Entspannungsübungen in der Physiotherapie.
Ein wenig e-Bike fahren, aber mit ganz viel E.
Die 390 Meter gestern Vormittag mit Hund rufen nach Erholung.
Für 1/4 Aktivität brauche ich 3/4 Regeneration, sonst kommt es nicht gut.
Immer den Ball schön flach halten und nicht übertreiben.
lg
Philipp
ev. ein wenig Entspannungsübungen in der Physiotherapie.
Neulich habe ich mit meiner PT gewettet, dass ich während der Lymphdrainage (zu Hause) den Zauberwürfel lösen kann.
Hui, so ein Zeitdiktat erzeugt doch Stress und Fehler. Ging aber.
PS: Sie hat mich drauf angesprochen, weil er gelöst irgendwo rumlag.
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eine bißchen mumelig ist mir schon,
mit Enkeln spielen ist vorbei, hatte mit ihnen Memory gespielt und immer verloren. Nun sind sie groß.
Hatte vor ein paar Wochen ein Schmerzmedikament verordnet bekommen, konnte nach zwei Tagen den Namen des Medikamentes
nicht mehr sagen, einfach weg.
Das macht mir Angst, auch die Handy-Nummer, wenn ich die länger nicht brauche.....weg........MS oder liegt das am Alter.
Manche Bekannte haben ja auch öfters Probleme auf den Namen zu kommen. und bei Politikern hört man äh und äh.
Rätseln finde ich doof, dass das nichts bringt, weiß ja jeder.
Was wohl noch alles auf uns zu kommt ????????????
G
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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist
Man muss halt Spass haben.
lG agno
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...
Spaß zu was ????
G
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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist
Spaß zu was ????
G
Spaß, dabei zu helfen, dass die Enkelkinder zu fröhlichen Menschen werden! Weniger Spaß macht es, Kubrick-Würfel zu drehen und zu wenden und aus 7 Millionen Vermögen 8 Millionen zu machen.
W.W.
Weniger Spaß macht es, ..... aus 7 Millionen Vermögen 8 Millionen zu machen.
W.W.
Welche Annahmen muß ein Schreiber wohl unterschwellig machen, um so einen Schluß zu treffen?
Weniger Spaß macht es, ..... aus 7 Millionen Vermögen 8 Millionen zu machen.
W.W.
Welche Annahmen muß ein Schreiber wohl unterschwellig machen, um so einen Schluß zu treffen?
Ganz einfach: Ich hatte gestern einen Witz von Eckard von Hirschhausen gehört: ES ging in etwa darum, was eine Familie mit 7 Kindern von einem Millionär mit 7 Millionen unterscheidet?
W.W.
Welche Annahmen muß ein Schreiber wohl unterschwellig machen, um so einen Schluß zu treffen?
Ganz einfach: Ich hatte gestern einen Witz von Eckard von Hirschhausen gehört: ES ging in etwa darum, was eine Familie mit 7 Kindern von einem Millionär mit 7 Millionen unterscheidet?W.W.
Interresant. Und die Antwort wäre..?
Bezieht sich vermutlich auf Ausgaben/Einnahmen je Kind in einem Europäischen Sozialstaat hochgerechnet auf die Lebenszeit(?)
https://www.youtube.com/watch?v=FnzcDgcFYbA
Gab es auch hier mal im Forum, finde es aber gerade nicht.
PS:
Bezieht sich vermutlich auf Ausgaben/Einnahmen je Kind in einem Europäischen Sozialstaat hochgerechnet auf die Lebenszeit(?)
Psychologie des Geldes
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Witz an der Stelle nicht passt, bzw. der gegenteiligen Meinung entgegen kommt.
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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist
machen sich, ..., kognitive Defizite bemerkbar – durch Konzentrationsschwierigkeiten, Sprachstörungen und abnehmender Gedächtnisleistung.(aus dem Artikel zitiert)
Bei der Gedächtnisleistung bin ich mich sicher (Theorie), dass man da was mit positiven Effekt trainieren kann, weil man vorher in der Regel sowieso nicht sein volles, erreichbares Potential ausgeschöpft hat.
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Spaß zu was ???? > G
Bist Du eine flotte 
Ich wollte schon nacheditieren....
P.S.: Ja ich weiß, zu entspannt bringt auch keinen Ertrag.
Man muss irgendwie Emotionen in die Sache bekommen.
unterwegs sein, Menschen treffen...
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...
Bist Du eine flotte
Danke für das Kompliment, tut gut.
G
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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist
https://www.univadis.de/viewarticle/leichtes-ausdauertraining-verbessert-kognitive-leis...
Erste Ergebnisse der deutschen Patienten von der Deutschen Sporthochschule Köln liegen jetzt vor. Die Ergebnisse zeigen, dass ein leichtes regelmäßiges Training von mindestens zweimal pro Woche die Progression einer leichten kognitiven Beeinträchtigung nicht nur aufhalten kann, sondern sich die kognitive Leistung deutlich verbessert
spannend
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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist
agno hatte auch einmal etwas über Sport gepostet und vermerkt, dass ich da wohl etwas richtig mache.
Dann fahre ich mal eine Runde mit dem Fahrrad.
lg
Philipp