Hallo,
ich bin seit einer Woche erkältet und konnte gestern kaum noch laufen. Welche Zusammhänge zwischen der MS und meiner Erkältung könnte es geben, was soll ich machen, trotzdem bewegen oder schonen und abwarten?
Ich hab seit ca. 16 Jahren MS, weiß es aber erst seit anderthalb Jahren. Ich hatte nie einen als solches erkennbaren Schub (gilt aber trotzdem als schubförmige MS) und habe entsprechend auch keine Erfahrung damit.
Grüße,
Francesca
Ja, eine fiebrige Erkältung kann den MSler demütig machen.
Gute Besserung und liebe Grüße
agno
P.S.: Den Herrn Uthoff, wirst Du noch von den vergangenen Sommern kennen.
Hallo Francesca,
hatte voriges Jahr einen fiebrigen Infekt, konnte mit steigender Temperatur immer weniger laufen, bis nichts mehr ging. Lag 3 Tage völlig kraftlos im Bett, konnte nichts mehr und dann ging es wieder bergauf, es ist davon nichts zurückgeblieben, also hab keine Angst, geht wieder weg. So was hatte ich zum erstemal und ich hab schon ewig MS.
Alles Liebe, wird wieder werden
ulma
Hallo Francesca,
hatte voriges Jahr einen fiebrigen Infekt, konnte mit steigender Temperatur immer weniger laufen, bis nichts mehr ging. Lag 3 Tage völlig kraftlos im Bett, konnte nichts mehr und dann ging es wieder bergauf, es ist davon nichts zurückgeblieben, also hab keine Angst, geht wieder weg. So was hatte ich zum erstemal und ich hab schon ewig MS.
Alles Liebe, wird wieder werden
Das sind Postings, da freut man sich über das MS-Forum!
W.W.
Hallo Francesca
Es ist das Uhthoff Phänomen.
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/medizin/Uhthoff-laesst-gruessen_3210
Vorgeschädigte Nerven leiten schlechter bei erhöhter Körpertemperatur.
Wenn du das vorher nicht hattest und jetzt ohne dazwischen einen Schub könnte deine MS sekundär progredient geworden sein und nicht mehr schubförmig, so dass deine Nerven ohne erkennbaren Schub weiter geschädigt werden.
Uhthoff geht weder vorbei, du solltest das aber mit deinem Neurologen besprechen, dass du neu Uhthoff hast und was für eine Verlaufsform der MS.
Gegen Uhthoff wirkt bei ca. 20% Fampyra.
lg
Philipp
Gegen Uhthoff wirkt bei ca. 20% Fampyra.
Ich habe Schwirigkeiten damit, diese Zahl einzuordnen? Geht das nur mir so? Als ob die Regenwahrscheinlichkeit 20% betrage?
Ich fürchte sogar, diese Zahl täuscht etwas vor???
W.W.
Lieber Herr Weihe
Miit was haben sie keine Schwierigkeiten ? Was oder wen verstehen sie ?
Philipp
, in meinem Paradies, (vor 3071 Tagen) @ W.W.
Gegen Uhthoff wirkt bei ca. 20% Fampyra.
Ich habe Schwirigkeiten damit, diese Zahl einzuordnen? Geht das nur mir so? Als ob die Regenwahrscheinlichkeit 20% betrage?W.W.
Ich muss ganz ehrlich sagen:
Lieber nehme ich mir bei besonders großer Hitze mal mehr Pausen, schalt einen Gang zurück, gönne mir mehr Ruhe, als die möglichen Nebenwirkungen vom Vogelgift Fampyra in Kauf zu nehmen.
Ps: Womöglich würde ich sogar zu den 80 % Nonrespondern gehören, dann wären die NW vergebliche Liebesmüh 
--
das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
Ich hab schon von Uhthoff gehört, vermutete es auch, aber ich bin so ungeduldig! Meine Erkältung ist doch fast wieder weg, letzte Woche ging's mir Erkältungs-schlecht!
Hab mich heute nachmittag im Atmen geübt: Eine Viertelstunde auf die Gymnastikmatte gelegt und nur ans Atmen gedacht. Als ich etwas später meinen Sohn (zu Fuß) wegbringen musste, hab ich die Wanderstöcke vergessen und erst der Rückweg wurde ein kleines bisschen mühsam. Das lässt hoffen, auch die vielen Antworten!
, in meinem Paradies, (vor 3071 Tagen) @ Francesca
Hab mich heute nachmittag im Atmen geübt: Eine Viertelstunde auf die Gymnastikmatte gelegt und nur ans Atmen gedacht. Als ich etwas später meinen Sohn (zu Fuß) wegbringen musste, hab ich die Wanderstöcke vergessen und erst der Rückweg wurde ein kleines bisschen mühsam. Das lässt hoffen, auch die vielen Antworten!
Atmen gegen MS!
Das ist gut und wichtig!
Nicht aufhören damit! 
Ein tolles Beispiel, wie Ruhe und Entspannung wirken kann
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht