Was bekommt ein Neurologe für die Verordnung eines teuren Medikaments? (Allgemeines)
Ich müsste es wissen, weiß es aber nicht: Was bekommt ein niedergelassener Neurologe dafür, wenn er einem MS-Patienten ein teures MS-Medikament verordnet?
Über nichts wird in Neurologen-Kreisen so hartnäckig geschrieben wie hierüber. Aber Jutta2 könnte es wissen.
Ich persönlich schätze es sind 100 bis 1000 Euro, die ein Arzt alle 1/4 bis 1/2 Jahre einkassieren kann, wenn er so genannte Verlaufsbeobachtungen ausfüllt.
Er wird sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, wenn man es eine 'Provision' nennt. Er selbst spricht von 'wissenschaftlicher Arbeit' - und manchmal behauptet er sogar, er sei wissenschaftlicher Mitarbeiter der Pharmaindustrie.
W.W.