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Neues bei den Neuigkeiten (Allgemeines)

naseweis ⌂, in meinem Paradies, (vor 3352 Tagen)

. . . Mitoxantron könnte das Risiko für Darmkrebs erhöhen . . .

Das bei aggressiven Formen der Multiplen Sklerose (MS) verabreichte Medikament Mitoxantron könnte mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs einhergehen, so die Ergebnisse einer Studie von Forschern des Universitätsklinikum Würzburg (UKW), die in der Onlineausgabe der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht wurde.

In der Studie wurden unter der Leitung des Würzburger Mediziners und MS-Experten PD Dr. Mathias Buttmann retrospektiv 676 MS Patienten untersucht, die Mitoxantron zur Behandlung ihrer MS Erkrankung zwischen 1994 und 2007 verabreicht bekamen.

Mitoxantron unterdrückt das Immunsystem und wurde zunächst als chemotherapeutisches Präparat für bestimmte Krebsformen entwickelt.

den ganzen Artikel lest ihr im JournalMED

Quelle: Universitätsklinikum Würzburg

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

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Neues bei den Neuigkeiten "Krebsgefahr durch Mitox"

Edithelfriede, Nordhessen, (vor 3352 Tagen) @ naseweis

Lieber naseweis,

Leider sind oder waren mir persönlich zu viele MSler bekannt die dann an Krebs verstarben aber Mitox bewirkte bei mir "nur" Tachycardy des Herzens wobei es gegen meine MS nicht half.
Noch unter Mitox hatte ich 2010 einen Schub bekommen woraufhin die Uniklinik mich nicht aufnehmen wollte und meine Neurologin verordnete mir Cortison (3 mal 1000mg)!

"Dronabinol" half mir echt aber das scheint mir auch niedrig dosiert das beste Mittel zu sein besonders bei meinen spastischen Krämpfen auch des Brustkorbs.
Wie kann ich wissen ob meine Herzbeschwerden wegen Mitox vermeidbar gewesen wären?
Tysabri mit PML Fällen wollte ich nicht aber das lag in der "Kompetenz" der behandelten Mediziner!
Darf man Ärzten zumuten Medikamente zu geben ohne zu wissen ob oder wie sie helfen könnten?
Falls ich sterben sollte würde ich gern meinen Körper für die Wissenschaft spenden aber ich will erst mal leben und wieder erwerbsfähig werden!
Das wollte ich schon als meine MS sekundär chronisch progredient geworden war und das ist jetzt über ein Jahrzehnt her!

lg e

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Angst die Hoffnung zu verlieren soll nicht mein Leben bestimmen!
Sommer 2o19 bewußtlos ins ins Krankenhaus war nach vier Wochen wieder heim unter Betreuung meiner Tochter.

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