Die MS wenn Sie älter wird (Allgemeines)
Ist da etwas besonderes?
fragt agno mal in die Runde
Die MS wenn Sie älter wird
Ich gebe jetzt mal meine Theorie zum Besten (die ich mir gerade ausgedacht habe).
Je älter die MS wird, desto mehr Einschränkungen hat man.
Aber, je natürlicher und schneller kann man auch mit den immer wieder neuen Einschränkungen umgehen.
Daher stelle ich mir jetzt die Frage
Ist diese Einstellung etwas Besonderes?
Wenn "nein", dann ist da nichts Besonderes.
Wenn "ja",dann ist die eigene Akzeptanz bzgl. der jeweils neuen Situation nicht ausreichend vorhanden.
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Die MS wenn Sie älter wird
Ich gebe jetzt mal meine Theorie zum Besten (die ich mir gerade ausgedacht habe).
Je älter die MS wird, desto mehr Einschränkungen hat man.
Sehe ich nicht so. Das ist viel differenzierter!
Ich erlebte immer wieder dass ich beim überwinden eines Schubes bemerkte, dass manche MS-Behinderung eigentlich gar nicht mehr da war.
Man hat sich an die Kompensation gewöhnt die nicht hinterfragt wurde.
Nach einem kurzen Juchhu, zeigte die MS dann dass nebenan doch eine "große Einschränkung" ist.
Imho ist nichts so schlimm wie man befürchtet und trotzdem extrem kompliziert.
Aber, je natürlicher und schneller kann man auch mit den immer wieder neuen Einschränkungen umgehen.
Mit den Jahrzehnten hat man einen großen Werkzeugkasten um zu überleben.
Daher stelle ich mir jetzt die Frage
Ist diese Einstellung etwas Besonderes?
IMHO nein, einfach nur das ganz normale Leben, auf unkonventionelle Weise beschleunigt.
Wenn "nein", dann ist da nichts Besonderes.
Wenn "ja",dann ist die eigene Akzeptanz bzgl. der jeweils neuen Situation nicht ausreichend vorhanden.
Den verstehe ich nicht!
Ich bewundere deinen Pragmatismus und wundere mich über dein pessimistisch gefärbtes Bild der Notwendigkeiten.
Aber man sieht nur von außen und das gehört nicht in diesen Thread.
Ursprünglich wollte ich eigentlich mein unwohlsein darüber, dass alte MS-Patienten nach dem NEDA-Prinzip, Kortison über sich ergehen lassen, ausdrücken.
gruß agno
Die MS wenn Sie älter wird, Werkzeugkasten ausbaubar
Stephen Hawking hat imho einen sehr grossen Werkzeugkasten, da ist für
MSler noch viel ausbaubar.
Sheldon ruft bei ihm an tüdelütüt
https://www.youtube.com/watch?v=qOJuJXXNoFI
Philipp
Die MS wenn Sie älter wird
Daher stelle ich mir jetzt die Frage
Ist diese Einstellung etwas Besonderes?
IMHO nein, einfach nur das ganz normale Leben, auf unkonventionelle Weise beschleunigt.
Wenn "nein", dann ist da nichts Besonderes.
Also --> "nein" an der Stelle.
Wenn "ja",dann ist die eigene Akzeptanz bzgl. der jeweils neuen Situation nicht ausreichend vorhanden.
Den verstehe ich nicht!
OK, da fehlt die schriftliche Niederlegung eines Gedankens.
Wenn ich nicht in Erwägung ziehe, dass es eine Verschlechterung geben kann, bin ich von einer neuen Situation gänzlich überrascht.
Einfach gesprochen: Akzeptanz meint in diesem Zusammenhang, dass man sich bewusst ist, dass eine Verschlechterung eintreten kann.
Ich bewundere deinen Pragmatismus und wundere mich über dein pessimistisch gefärbtes Bild der Notwendigkeiten.
Pragmatismus --> ja, auf jeden Fall!
Pessimismus --> nein! (auch wenn du nicht der erste bist, der meine Denke teilweise so charakterisieren würde.)
Ich erlebte immer wieder dass ich beim überwinden eines Schubes bemerkte, dass manche MS-Behinderung eigentlich gar nicht mehr da war.
Ich kenne sowas (bei mir) nicht.
Ursprünglich wollte ich eigentlich mein unwohlsein darüber, dass alte MS-Patienten nach dem NEDA-Prinzip, Kortison über sich ergehen lassen, ausdrücken.
Da wäre ich gar nicht draufgekommen. 
Eigentlich ist mir persönlich diese "Gangart" in meinem Alltag nicht präsent. Gut, quartalsweise schon irgendwie auch wenn ich bitte nicht alt bin.
Aber, entscheiden darf jeder selber, und ich persönlich finde, dass man beim Kortison auch experimentieren kann. Wenn es einigermaßen "typisch" läuft, wird der Schaden nicht so groß sein. Danach kann man den Nutzen für sich konkret neu bewerten.
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