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Kortisontherapie ohne Schub (Therapien)

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Montag, 11.07.2016, 16:37 (vor 2848 Tagen) @ Francesca

Nun habe ich das erstmal wieder abgeblasen.
. . . Symptome natürlich, ich stolper z. B. häufig und habe oft Mühe zu laufen.

Na, wenn das Alles ist ? shades

Ich bin mittlerweile im 17. Jahr nach Diagnose.
Mein Augendoc kannte die aktuellen Studien (siehe Beck bei w.w.) und las daraus, dass Sehnerventzündungen mit und ohne Cortison ausheilen.
So riet er mir ab.
Ich hatte dann bis zum Neurobesuch 4 Wochen später Zeit genug mich zu belesen, das Internet bot damals schon viel kritische Literatur zum Thema.
Bis heute hab ich deshalb die Finger (und die Venen) von aller Chemie fern gehalten.

Viel wichtiger ist mir die Physio nach "Bobath" geworden, die ich im 7. Jahr Woche für Woche mache:

Es kam dann zwischendurch noch mehr,

das war aber Alles kein Grund (für mich) da irgendwie chemisch einzugreifen.
Bis auf die Doppelbilder (an die ich mich gewöhnt hab, die zu mir gehören)
hat sich alles andere wieder zurückgezogen.

Nachtrag:
Marathon lauf ich keinen
Hulahooop und Highheels sind nix für mich

Wie sind eure Erfahrungen, ist das sinnvoll, in meiner Situation Kortison zu nehmen oder eher nicht?

Fazit: Ich halte es nicht unbedingt für sinnvoll,
Kortison "kann" Öl ins Feuer sein.

Vielen Dank und viele Grüße,
Francesca

--
das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht


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