Wie objektin sind die Informationen der MS-Gesellschaften? (Allgemeines)

W.W., (vor 3447 Tagen)

Bei meiner Neuauflage stoße ich häufiger auf den Name Alastair Compston, so wie ich auch häufig die Namen Kappos und GOLD lese (wobei ich nie genau weiß, ob es ein Standard oder ein Name ist).

Ganz allgemein ist es wohl so, dass es sogenannte 'Meinungsmacher' gibt, also in der Regel Professoren an Universitätskliniken, die Leilinien mitgestalten und wissenschaftliche Vorträge halten und finanzielle Beziehungen zur Pharmaindustrie haben.

Weiß jemand von Ihnen etwas über Alastair Compston? Seine Meinung wirkt immer so erfrischend neutral. Ist er das wirklich?

W.W.

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Wie objektin sind die Informationen der MS-Gesellschaften?

Philipp, (vor 3446 Tagen) @ W.W.

Bei Kappos bin ich seit 2002 in Behandlung.

Philipp

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Wie objektin sind die Informationen der MS-Gesellschaften?

W.W., (vor 3446 Tagen) @ Philipp

Dann wäre es sehr interessant, wenn Sie uns etwas über ihn berichten würden. Ich halte ihn für einen zwielichtigen Hans Dampf in allen Gassen, will mich aber gern eines Besseren belehren lassen. Es reicht, wenn Sie es nachvollziehbar machen, dass er kein Geld von der Pharmaindustrie bekommt.

Wenn doch, dann kann man ihm sicherlich keinen Strick daraus drehen, aber ich persönlich meine, als Arzt und Meinungsbildner muss man besondere Sorgfalt darauf verwenden, nicht in den Verdacht zu geraten, käuflich zu sein. Auch, wenn man besonders gut ist. Und übrigens auch nicht, wenn man am Hungertuch nagt.

Prof. Schönhöfer ist für mich ein leuchtendes Vorbild!

W.W.

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Wie objektin sind die Informationen der MS-Gesellschaften?

Philipp, (vor 3446 Tagen) @ W.W.

Ich bin nur Patient, die begutachten mich, nicht umgekehrt.

Philipp

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Wie objektin sind die Informationen der MS-Gesellschaften?

W.W., (vor 3446 Tagen) @ Philipp

Ich bin nur Patient, die begutachten mich, nicht umgekehrt.

Philipp

???

W.W.

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Wie objektin sind die Informationen der MS-Gesellschaften?

Philipp, (vor 3446 Tagen) @ W.W.

Für mich als Patient ist wichtig, es hat 12 Behindertenparkplätze, ich kann über Mittag kommen, ich muss nicht warten, Termine sind innert Wochenfrist möglich, menschlicher Umgang mit mir, keine Hetze es geht so lange, wie es geht mind. 1 Std.
ich bekomme immer unaufgefordert 1 Kopie der Berichte, 2 Ärztinnen haben selber MS und sind im Rollstuhl, es sind immer mindestens 2 Ärzte, meist 1 in Ausbildung, in der Wartezone sind immer mind. 10 Patienten mit MS, da weiss ich, dass ich am richtigen Ort bin. Weihnachtskarte, Geburtstagswünsche usw. sie gehen mit mir sorgsam um, kein Gezerre, nehmen mich auf der Gehstrecke an die Hand. Es ist eine öffentliche Universitätsklinik mit vom Staat beauftragten Forschungsaufgaben, ich bin nur Kassenpatient, nichts ist privat, meine Daten gehen seit 5 Jahren an eine nationale Datenbank (Kohortenstudie).
Meine Frau arbeitete dort 10 Jahre in der Notfallaufnahme alles easy.

Philipp

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