Lieber Philipp,
Kleinlich sind 50 ml nicht und da ichs erst mal wieder einschleichend dosiere habe ich allen Grund zur Hoffnung.
Peinlich für meine früheren Ärztinnen ist das sie mir keinen Befund geschrieben haben aber eigentlich wären sie dazu verpflichtet! Meinen jetzigen Mediziner müssen sie etwas mitgeteilt haben was so übel war das ich das er mir das nicht mitgeteilen wollte und der Apotheker hat sicherlich übewr die Krankenkasse einen oder die Befunde erhalten due ja erforderlich waren damit die Kasse Dronabinol zahlt!
Nächsten Monat brauche ich wieder frisches und wahrscheinlich noch längere Zeiten eben bis ich keine MS Symptome mehr habe.
Wenn es etwas Besseres gäbe würde ich das nehmen.
Spinnenfäden zur Reparatur von Nervengewebe https://www.mh-hannover.de/fileadmin/mhh/download/forschung/Forschungsbericht_2010/fob_... könnte ein Hilfmittel sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/CDP-Cholin#Einsatzgebiete
Einsatzgebiete
Aufgrund seiner Wirkungsweise wurde CDP-Cholin schon früh mit regenerativen Funktionen bei traumatischen und degenerativen Hirnerkrankungen in Zusammenhang gebracht. Exogen zugeführtes CDP-Cholin wurde bei mehr als 11.000 Patienten in klinischen Studien untersucht (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Demenz).
Speziell bei MS ist https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/leben-mit-ms/myelinreparatur-genauer-untersu... interessanter:
Zum Abstract
Myelin wird im Nervensystem durch besondere Stützzellen, die Oligodendrozyten, aufgebaut. Diese reifen aus speziellen Vorläuferzellen heran. Wir wissen, dass die Oligodendrozyten nicht nur am eigentlichen Aufbau, sondern auch an der Reparatur geschädigten Myelins beteiligt sind. Allerdings liegen kaum Erkenntnisse dazu vor, wie diese Reparaturvorgänge im Einzelnen ablaufen.
Die Wissenschaftler um Professor Masaharu Noda näherten sich dieser Frage mit Hilfe von Mäusen und einer experimentellen Form der MS. Sie untersuchten normale Mäuse im Vergleich zu genetisch veränderten. Den genetisch veränderten Tieren fehlte ein spezielles Protein, genannt Tyrosin Phosphatase Rezeptor Typ Z (PTPRZ), das das Heranreifen funktionsfähiger Oligodendrozyten aus entsprechenden Vorläuferzellen unterdrückt.
Nachdem die MS-Modellerkrankung bei den Tieren ausgelöst worden war, kam es bei derjenigen Gruppe ohne PTPRZ , zu mehr Myelinreparatur als bei den nicht genetisch veränderten Mäusen. Die Wissenschaftler fanden auch, dass ein weiteres Protein, Pleiotrophin genannt, mit der Remyelinisierung in den Mäusegehirnen insofern in Verbindung stand, als es PTPRZ inaktivieren konnte. Bei Tests in Petrischalen konnten Oligodenrozyten durch Pleiotrophin dazu gebracht werden, neues Myelin herzustellen.
Kurz gesagt: Die Studie deutet darauf hin, dass Pleiotrophin von den Nervenzellen abgesondert wird, wenn sie zerstört werden und Myelin verlieren. Das Pleiotrophin wiederum hemmt das PTPRZ - was mehr Oligodendrozyten heranreifen lässt und es ihnen so ermöglicht, neues Myelin zu bilden.
Sollten sich diese Ergebnisse bestätigen und weiterverfolgen lassen, könnte das in der Zukunft eine Basis für neue MS-Therapien sein, zum Beispiel mit Hilfe von Medikamenten, die das PTPRZ hemmen oder Pleiotrophin aktivieren.
Quelle: multiplesclerosisnewstoday.com - 07. September 2015
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