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Pharmafirmen sind nicht ineressiert an Stammzellentherapie (Allgemeines)

Philipp, (vor 3448 Tagen)

Da es nach einer Stammzellentherapie keine Medikamente braucht, sind die
Pharmafirmen nicht an der Stammzellentherapie interessiert und beteiligen sich nicht
an Studienkosten. Ja so sind sie....


http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medizin-und-psychologie/stammzelltherapie-stoppt-agg...

Philipp

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Pharmafirmen sind nicht ineressiert an Stammzellentherapie

agno, (vor 3448 Tagen) @ Philipp

Tja, hmm...
Ich könnte mir wirklich zum ersten mal vorstellen, dass irgendwie zwischen der "Genschere" und dem neuen Autoimmunsystem irgendwann eine Heilung möglich wäre.
Im Moment fände ich das Sterberisiko noch zu groß.
Da viele Leute Krebs haben, diese Therapie wirklich erpropt und etabliert ist, scheint mir das mit der Verringerung des Sterberisikos doch nicht so einfach.

Wenn aber an jedem Autoimmunkrümel Milliarden begraben werden, aber bei den Stammzellen nicht weiter geforscht wird, dann hat das ein übles Gschmäckle.

Danke für den Link
agno

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Pharmafirmen sind nicht ineressiert an Stammzellentherapie

jerry, (vor 3448 Tagen) @ agno

Genschere, lieber agno, bedeutet aber:

der superkleine agno im Status des Entstehens, der es also soeben vom erotischen Gedanken seiner Eltern noch nicht ganz bis zu einem Zellhaufen gebracht hat, der wird zurechtgeschnitten und der Mama wieder dahin gepflanzt, wo ihn Papas Schuss zu werden beginnen ließ.
(Bzw. im Normalfall hätte werden beginnen lassen, wenn man ihn nicht zuvor schon mit dem 'Playboy' und einem Reagenzglas allein gelassen hätte... also den Papa...)

rofl

Als unser Ältester 1987 intrauterin einige Monate alt war, zeigte uns der stolze Gynäkologe mit damals vergleichsweise primitivem Ultraschall, dass der Kleine in seinem flüssigen Paradies am Daumen lutschte (was er später auch draußen liebte flowers ).
Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie mich das umgehauen hat und denken ließ: Wenn Menschen bestimmte Geheimnisse geheimnisvoll und intim bleiben lassen könnten, das könnte das Wahre sein... ;-)


LG, jerry

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Pharmafirmen sind nicht ineressiert an Stammzellentherapie

jerry, (vor 3448 Tagen) @ Philipp

Da es nach einer Stammzellentherapie keine Medikamente braucht...

Hallo,

es braucht zuvor aggressive Chemotherapie, bei der starke Medikamente das Immunsystem komplett zerstören. In der Studie sei es bei diesem Schritt wegen Komplikationen zu dem Todesfall gekommen, sagt Roland Martin. (kursiv Zitat)

Diese 'Vorbehandlung' der später zu Behandelnden dürfte mindestens mit dem PML-Risiko von Tysabri behaftet sein sowie noch ganz anderen Risiken.

Die Sache an sich hat für mich Oldie von vornherein das G'schmäckle 'my freedom is just another word for nothing left to win' :-P

Abwarten und regelmäßig Espresso doppio trinken... :coffee:


LG, jerry

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Pharmafirmen sind nicht ineressiert an Stammzellentherapie

motorschiffbesitzer, (vor 3448 Tagen) @ Philipp

Ich finde es irgendwie "verdächtig", dass manche Schlagworte immer in einem "zusammenhängendem" Zeitrahmen an mich gelangen. (Gut, sei es drum.)

Stammzellentherapie bei MS ist so eins. Meine Frau kam neulich damit an. Gefühlt schätze ich das Risiko "für alles" höher ein als jerry hier benannt hat.

Guide Westerwelle hatte glaube ich eine Stammzellentherapie gemacht/nach Abwägung machen müssen.

Ich würde es nicht machen!
Das ganze gesagt von einem der Mitox für sich akzeptiert hatte!

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Pharmafirmen sind nicht ineressiert an Stammzellentherapie

Philipp, (vor 3448 Tagen) @ motorschiffbesitzer

Spannend ist, dass die Pharmaindustrie da nichts zahlt in Forschung usw.

Die haben für MS in neue "Medikamente" investiert und jetzt ist die
Phase abkassieren, Gewinne einfahren.

Ich habe mir das aktuelle Weihe Buch gekauft und les mich mal durch.

Philipp

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Pharmafirmen sind nicht ineressiert an Stammzellentherapie

motorschiffbesitzer, (vor 3448 Tagen) @ Philipp

Spannend ist, dass die Pharmaindustrie da nichts zahlt in Forschung usw.

Die haben für MS in neue "Medikamente" investiert und jetzt ist die
Phase abkassieren, Gewinne einfahren.

Deswegen werde ich womöglich fälschlicherweise als (latent) pharmaunkritisch eingestuft.

Bei mir steht der Patient an erster Stelle. Da kommen solche Formulierungen zunächst erstmal gar nicht in Betracht, weil unwichtig.

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