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Vier neue Risikogene für Multiple Sklerose entdeckt (Allgemeines)

GG, (vor 3456 Tagen)

oh, wenn man doch alles verstehen könnte


Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie und der Technischen Universität München (TUM) konnten vier neue Risikogene identifizieren, die bei deutschen Patienten mit Multipler Sklerose (MS) verändert sind. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass bei der Entwicklung der Krankheit zelluläre Mechanismen eine Rolle spielen könnten, über die Umwelteinflüsse die Regulation von Genen beeinflussen. Das Forschungsprojekt wurde durch das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) unterstützt.
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bin froh, dass ich wieder daheim bin.:-)

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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist

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Vier neue Risikogene für Multiple Sklerose entdeckt

Zoe, tieef im Weeeeesten, (vor 3456 Tagen) @ GG

Willkommen daheim, GG.

Ich finde, wir vernetzten shades :-P :-) :rollir: :note: :rollil: :-D ;-) :Weihnachtsfake: ufoS sind schon ganz schön kompetente Kranke!

:wink:

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ot: Risikogene gegen Nordirland

naseweis ⌂, in meinem Paradies, (vor 3456 Tagen) @ Zoe

Die spielen grad Fussball auf der Fähre zwischen Rostock und Trelleborg.

@Zoe PS:Vorsicht bei der Buchung:
Stenalines hat zwar TV an Bord, aber keine Sauna.
Tt-lines hat Sauna for free.

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

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ot: Risikogene gegen Nordirland

Zoe, tieef im Weeeeesten, (vor 3456 Tagen) @ naseweis

Danke, aber wir haben schon (offenbar saunafrei)aber mit Scan-Buffet :hungry: gebucht ----
Hier wird das Wetter die nächsten Tage die berüchtigte "Uhthoff-Sauna" bieten, es geht schon los...

Gute Reise! :wink: Schalt ´mal in den naseweisen Urlaubs-Modus um!
Zoe

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Vier neue Risikogene für Multiple Sklerose entdeckt

Herbie, (vor 3456 Tagen) @ GG

" Wissenschaftlerinnen .......könnten ....... unterstützt. "

Da kommt es wieder, das Wörtchen KÖNNTEN. Das benutzen seit mehr als 20 Jahre Wichtigtuer, denen es vielleicht nur um Forschungsgelder geht, aber keines Falls um das Wohlergehen von MS Patienten.

Denen sollte man mal so richtig den Hintern versohlen, nicht den armen chinesischen Studenten.

Seriöse Forscher gehen mit könnte-Vermutungen nicht in die Öffentlichkeit. Ich mag die Könnte-Wissenschaftler nicht. Die haben keine Daseinsberechtigung.

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und machen nur die Menschen verrückt

Herbie, (vor 3456 Tagen) @ Herbie

.

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und machen nur die Menschen verrückt

W.W., (vor 3455 Tagen) @ Herbie

Ic kann Sie gut verstehen: Es gibt immer mehr Forschungsergebnisse, die die Menschen immer mehr verrückt haben!:-( Das ist ein Jammer, denn diese neuen Erkenntnisse machen die Menschen nicht klüger, was sie eigentlich sollten, sondern immer dümmer.

Ich meine damit, dass der interessierte Leser von den Professoren, die an Universitäten forschen, und ihren Doktoranden und Privatdozenten immer tiefer in einen Dschungel von biochemischen Begriffen geführt werden (Enzyme, Oberflächenmoleküle, Erkennungsmerkmale, Transportmechanismen) und auch vor genetischen und epigenetischen Erkenntnissen nicht halt machen.

Es scheint die MS-Forschung auszuzeichnen, dass sie immer mehr in die Tiefe dringt und immer unklarer und unwesentlicher wird.

Ich weiß noch nicht einmal genau, was mit Epigenetik gemeint ist. Für mich bedeutet Epigenetik, dass die Umweltbedingungen Rückwirkungen auf das Genom haben. Damit meine ich, wenn z.B. Menschen in eine Umwelt gestoßen worden sind, in der der Affenbrotbaum wächst, blüht und gedeiht, aber sonst nichts, dann werden sich in ihnen längst vergessene Gene entfalten (also wieder aktiv werden), die in Vorzeiten einmal angelegt und wieder vergessen worden sind.

Macht uns die MS-Forschung wirklich klüger? Oder ist seit dem Breitengradeffekt nichts Bemerkenswertes mehr geschehen?

W.W.

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und machen nur die Menschen verrückt

agno, (vor 3455 Tagen) @ W.W.

Neueste Forschungsergebnisse zur MS lesen sich so relevant, als ob ein Lebensmittelforscher in Großmutters Lasagne ein Pfefferkorn gefunden hätte, und dieses nun auf eimem Rasterelektronenmikroskop analysiert.
Ich frage mich oft: Was ist passiert seit dem alten dicken Fernseher. Als noch jedes Schulkind dessen Funktion mit dem Kathodenstrahl lernte?
Wer weiß heute noch wie der Bildschirm funktioniert vor dem jeder sitzt?
10 Jahre, so viel neues und trotzdem viel weniger da!
agno

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und machen nur die Menschen verrückt

W.W., (vor 3455 Tagen) @ agno

Neueste Forschungsergebnisse zur MS lesen sich so relevant, als ob ein Lebensmittelforscher in Großmutters Lasagne ein Pfefferkorn gefunden hätte, und dieses nun auf eimem Rasterelektronenmikroskop analysiert.

Das Bild ist nicht schlecht!flowers Wissen kann einen Zenit überschreiten, dann erzeugt es immer mehr Verwirrung. Das wussten damals auch schon die Kardinäle, die nicht durch Galileis Fernrohr gucken wollten!

W.W.

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und machen nur die Menschen verrückt

Herbie, (vor 3455 Tagen) @ W.W.

Hallo Herr Dr. Weihe,

das "verrückt machen" möchte ich einmal an einem ganz konkreten Beispiel beschreiben.

Berlin-Buch kam mit der Story des grünen Tee Extraktes an die Öffentlichkeit. Viele erkannten da eine Chance, sich im Selbstexperiment zu behandeln. Während eines Vortrages von einem der Forscher aus Berlin-Buch prallte ein vorlauter Zuhörer aus dem Publikum, dass er seit den Erkenntnissen des grünen Tee Extraktes jeden Tag 5 Liter grünen Tee kochen und trinken würde. Und seitdem würde er sich viel besser fühlen.

Dann sagte der Berlin-Buch Forscher, dass er das nicht machen solle, denn in den Teebeuteln wären mehr Schadstoffe durch Pflanzenschutzmittel enthalten, als der Extrakt an Vorteilen bringen würde.

Der vorlaute MS Patient erhielt gellendes Gelächter. Da gab es meiner Meinung nichts zu lachen, denn jede kleine Könnte-Erkenntnisse findet Nachahmer , die im Selbstexperiment enden und eventuell Schaden anrichten.

Weder von Berlin-Buch noch vom grünen Tee Extrakt hat man nichts mehr gehört.

Und genau das finde ich mit diesen KÖNNTE Erkenntnissen Veröffentlichungen, dass diese mehr Schaden anrichten als die Menschen auf den neuesten Kenntnisstand zu bringen.

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Epigenetik

IceUrmel, (vor 3454 Tagen) @ W.W.

Hallo Herr W.

vielleicht hilft Ihnen dieser Film, die Epigenetik besser zu verstehen: https://www.youtube.com/watch?v=J7dYVPurU00

Bei Spektrum.de gab es mal einen interessanten Artikel über die "Angst im Genom". Dort wurde die Epigenetik wie folgt definiert:

"Epigenetik (von griechisch "epi" für "darüber") meint eine dem eigentlichen Genom übergeordnete Verwaltungsebene. Zwar steckt im DNA-Text des Erbguts der Bauplan für das Leben. Doch damit dieser überhaupt einen Sinn ergibt, regulieren epigenetische Mechanismen, welche Bereiche aktiv sind und abgelesen werden, damit neue Proteine entstehen, und welche stillgelegt werden, weil ihre Information in der jeweiligen Zelle oder unter den aktuellen Bedingungen nicht benötigt werden.

So entscheidet letztlich die Epigenetik über die Funktion von Zellen und Organen, aber auch darüber, ob ein Mensch eher dick oder dünn ist, ob er zu Krankheiten neigt oder ob seine Psyche stabil ist."

LG

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Epigenetik

W.W., (vor 3454 Tagen) @ IceUrmel

Liber IceUrmel, ausgezeichnet dieser Link! Genau das, was ich gerade suchte.:-) Man ist so darauf angewiesen, dass einem andere helfen!

W.W.

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