Dronabinol medizinischer Hanf (Allgemeines)

Edithelfriede, Nordhessen, (vor 3459 Tagen)

Liebe Foristimmen und Foristen,
Heute morgen hatte ich wieder spastische Krämpfe im Bein und im Brustkorb so das mir klar wurde das ich dringend Dromabinol brauche.
Teile eines Artikels hier müssen das Argument entkräpften das ich wegen meiner SV-Tachycardy die ich seit den Mitoxinfusionen habe nicht nehmen dürfte.

" http://hanfjournal.de/2014/04/09/herztod-durch-cannabis/
Die Wirkungen von Canna­bis auf Herz und Kreislauf: eine zwiespältige Angele­genheit
Cannabis kann mögli­cherweise dazu beitragen, Arteriosklerose und damit Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen. Heute geht man davon aus, dass es sich bei der Arteriosklerose, also der Ver­kalkung und Versteifung der Arterien um eine chronische Entzündung handelt. Daher könnten die entzündungshem­menden Eigenschaften von Cannabis günstige Effekte auf die Entwicklung der Arterien­verkalkung ausüben, ähnlich wie das von Acetylsalicylsäure bekannt ist. Das ist die gute Nachricht.  Andererseits ist bekannt, dass THC die Herzfrequenz steigert und den Blutdruck beeinflussen kann. Im Liegen kann der Blutdruck leicht an­steigen, im Stehen kann er abfallen, so dass gelegentlich Schwindel auftreten kann. Ge­sunden machen diese leichten Wirkungen auf den Kreislauf nichts aus, wer jedoch an ei­ner Herzerkrankung leidet, sollte vorsichtig sein. Denn die Cannabiswirkungen könnten seinen Kreislauf und seine Herztätigkeit überlasten, bis zum Herzinfarkt. Bei regelmä­ßigem Konsum verlieren sich diese Wirkungen auf Herz und Kreislauf normalerweise, weil sich gegen diese Symptome eine Toleranz entwickelt. Es gibt nicht wenige Herzkranke, die durchaus und ohne Scha­den regelmäßig Cannabis kon­sumieren.
 
Die aktuellen Berichte zum Tod durch Cannabis
Am 25. Februar 2014 er­schien in der Rheinzeitung der Artikel „Cannabis erstmals als Todesursache nachgewiesen“. Darin wird Dr. Benno Har­tung, Rechtsmediziner an der Universität Düsseldorf, und Erstautor der Studie zi­tiert: „Nach unserem Wissen sind das weltweit die ersten Cannabis-Todesfälle, die komplett nach den heutigen wissenschaftlichen Stan­dards aufgearbeitet wur­den“. Zu diesem Ergebnis ka­men Dr. Hartung und seine Kollegen, nachdem sie THC im Blut der Toten gefunden hatten und ihrer Meinung nach alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen hatten. Die Medienresonanz war auch international groß, und die meisten stießen in das gleiche Horn.
Es gab jedoch auch ande­re Stimmen. So titelte die ZEIT am 25. Februar: „Kif­fen ist keine Todesursache“. Unter anderem kommen in dem Artikel Prof. Micha­el Tsokos, Leiter des Insti­tuts für Rechtsmedizin an der Berliner Charité, sowie Prof. Frank Mußhoff vom Institut für Rechtsmedizin der Univer­sität Bonn, zu Wort. Auf die Frage der ZEIT: „Belegen die ausführlichen Obduktionser­gebnisse der beiden Männer nun, dass sie am Hasch star­ben?“ erklärte Prof. Tsokos: „Die einzelnen Befunde stüt­zen das nicht“. „Aus ihnen geht hervor, dass der 23-jährige Verstorbene schwer am Her­zen vorerkrankt war. Hätte er nicht zufällig am Tag vor sei­nem Tod Cannabis geraucht, wäre ein Zusammenhang mit seinem Tod gar nicht herge­stellt worden. […] Fälle, in de­nen die Todesursache unklar ist, haben wir vereinzelt immer wieder. Cannabis als Ursache zu vermuten, ist für mich eine Verlegenheitsdiagnose.“ Tso­kos betont: „Hier geht es um Koinzidenz [Gleichzeitigkeit] und nicht um Kausalität.“  Prof. Mußhoff erklärte: „Da nach den Analysen nichts an­deres mehr auftauchte, haben sich Hartung und sein Team auf Cannabis verstiegen“. Er weist auch auf die niedrigen THC- und THCOOH-Werte im Blut der Toten hin. Diese sprechen gegen eine aktuelle Rauschwirkung.
Betrachtet man die vielen 1000 Todesfälle durch Medi­kamente und andere Drogen wird bereits der erste Satz des Artikels von Dr. Hartung und Kollegen widerlegt. Dieser lautet: „Die akute Toxizität von Cannabinoiden ist angeblich niedrig und es gibt eine ge­ringe öffentliche Aufmerksam­keit hinsichtlich der potenziell gefährlichen kardiovaskulären Wirkungen von Cannabis, zum Beispiel eine deutliche Zunah­me der Herzfrequenz oder des Blutdrucks im Liegen.“  Während mehrere 1000 Tote jährlich durch Aspirin keine Schlagzeilen hervorrufen, sind vermutete zwei Tote durch Cannabis offenbar eine Schlag­zeile wert. ..."

Seit ich mir 2008 Dronabinol rezeptiert haben lasse gings mir besser sogar einen Schub im Januar 2010 wo ichs Cortison gar nicht vertragen hatte wegen mitoxähnlichen Nebenwirkungen dh Erbrechen und Erstickungsgefahr am Erbrochenen!

Glücklicherweise lebte da noch der Internist und Tropenmediziner der mir Dronabinol rezeptieren konnte.

Da meine Ärzte nach Rücksprache mit den Mitox verordnenden Ärzten jetzt so argumentieren das die Tachycardie vom Dronabinol kommen würde würde ich gern eine Klärung in einer guten Uniklinik machen lassen.
Aber eine Überweisung in eine solche wurde und wird mir ja verweigert!

lg e

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Angst die Hoffnung zu verlieren soll nicht mein Leben bestimmen!
Sommer 2o19 bewußtlos ins ins Krankenhaus war nach vier Wochen wieder heim unter Betreuung meiner Tochter.

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Dronabinol medizinischer Hanf

Bennie, (vor 3459 Tagen) @ Edithelfriede

Hallo Elfriede,

Du kannst ohne Überweisung in die Uniklinik gehen, soweit ich weiß...
Es sei denn, Du nimmst am Hausarztprogramm Teil.
Gruß Bennie

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Dronabinol medizinischer Hanf

Edithelfriede, Nordhessen, (vor 3459 Tagen) @ Bennie

Liebe/r Bennie,

Prof Ludolph hatte mir vor jetzt fast einem halben Jahr gemailt das ich zur Uniklinik in Göttingen oder Marburg gehen sollte aber die dortigen Mitarbeiter wollen/müssen eine Überweisung von meinem Neurologen haben.
Wenn ich nur irgendeinen Mediziner überzeugen könnte der aber kein Veterinär sein kann denn Tiere bekommen ja keine MS!
Forschenden Medizinern (oder Doktoranden) würde ich gern meine Daten zur Verfügung stellen aber an welcher Uni gibts schon einen unabhängigen Prof?

Als FH Informatikern kann ich so scherbehindert und erwerbsunfig berentet nichts mehr machen oder wie sehen Sie das?
Verstecken hinter meinen Seh- und Gehstörungen will ich micht und gerade heute morgen habe ich eine Rechnung wiedergefunden nach der ich tagelang gesucht hatte.
Wenn ich etwas wiederfinde bzw wieder gesehen habe ist das auch ein Glück für mich!
Am Mittwoch bekomme ich meinen (Reise)rollstuhl und darf mich freuen auf die http://www.hanfparade.de/ im August! jetzt muss ich mir nur noch jemanden Suchen der mich begleiten könnte dh den Rollstuhl schieben würde!

Es soll keine Drohung sein aber wenn ich bis nach Berlin zum BGA reisen muss um ein Dronabinolrezept zu bekommen dann fahre ichs halt. Fahrbegleiter von der Presse sind mir sehr willkommen! Allein für die Rückreise habe ich noch keine Verbindung gefunden und länger in Berlin bleiben möchte ich nicht!

lg e

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Angst die Hoffnung zu verlieren soll nicht mein Leben bestimmen!
Sommer 2o19 bewußtlos ins ins Krankenhaus war nach vier Wochen wieder heim unter Betreuung meiner Tochter.

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