Dronabinol medizinischer Hanf (Allgemeines)
Liebe Foristimmen und Foristen,
Heute morgen hatte ich wieder spastische Krämpfe im Bein und im Brustkorb so das mir klar wurde das ich dringend Dromabinol brauche.
Teile eines Artikels hier müssen das Argument entkräpften das ich wegen meiner SV-Tachycardy die ich seit den Mitoxinfusionen habe nicht nehmen dürfte.
" http://hanfjournal.de/2014/04/09/herztod-durch-cannabis/
Die Wirkungen von Cannabis auf Herz und Kreislauf: eine zwiespältige Angelegenheit
Cannabis kann möglicherweise dazu beitragen, Arteriosklerose und damit Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen. Heute geht man davon aus, dass es sich bei der Arteriosklerose, also der Verkalkung und Versteifung der Arterien um eine chronische Entzündung handelt. Daher könnten die entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabis günstige Effekte auf die Entwicklung der Arterienverkalkung ausüben, ähnlich wie das von Acetylsalicylsäure bekannt ist. Das ist die gute Nachricht. Andererseits ist bekannt, dass THC die Herzfrequenz steigert und den Blutdruck beeinflussen kann. Im Liegen kann der Blutdruck leicht ansteigen, im Stehen kann er abfallen, so dass gelegentlich Schwindel auftreten kann. Gesunden machen diese leichten Wirkungen auf den Kreislauf nichts aus, wer jedoch an einer Herzerkrankung leidet, sollte vorsichtig sein. Denn die Cannabiswirkungen könnten seinen Kreislauf und seine Herztätigkeit überlasten, bis zum Herzinfarkt. Bei regelmäßigem Konsum verlieren sich diese Wirkungen auf Herz und Kreislauf normalerweise, weil sich gegen diese Symptome eine Toleranz entwickelt. Es gibt nicht wenige Herzkranke, die durchaus und ohne Schaden regelmäßig Cannabis konsumieren.
Die aktuellen Berichte zum Tod durch Cannabis
Am 25. Februar 2014 erschien in der Rheinzeitung der Artikel „Cannabis erstmals als Todesursache nachgewiesen“. Darin wird Dr. Benno Hartung, Rechtsmediziner an der Universität Düsseldorf, und Erstautor der Studie zitiert: „Nach unserem Wissen sind das weltweit die ersten Cannabis-Todesfälle, die komplett nach den heutigen wissenschaftlichen Standards aufgearbeitet wurden“. Zu diesem Ergebnis kamen Dr. Hartung und seine Kollegen, nachdem sie THC im Blut der Toten gefunden hatten und ihrer Meinung nach alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen hatten. Die Medienresonanz war auch international groß, und die meisten stießen in das gleiche Horn.
Es gab jedoch auch andere Stimmen. So titelte die ZEIT am 25. Februar: „Kiffen ist keine Todesursache“. Unter anderem kommen in dem Artikel Prof. Michael Tsokos, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Berliner Charité, sowie Prof. Frank Mußhoff vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Bonn, zu Wort. Auf die Frage der ZEIT: „Belegen die ausführlichen Obduktionsergebnisse der beiden Männer nun, dass sie am Hasch starben?“ erklärte Prof. Tsokos: „Die einzelnen Befunde stützen das nicht“. „Aus ihnen geht hervor, dass der 23-jährige Verstorbene schwer am Herzen vorerkrankt war. Hätte er nicht zufällig am Tag vor seinem Tod Cannabis geraucht, wäre ein Zusammenhang mit seinem Tod gar nicht hergestellt worden. […] Fälle, in denen die Todesursache unklar ist, haben wir vereinzelt immer wieder. Cannabis als Ursache zu vermuten, ist für mich eine Verlegenheitsdiagnose.“ Tsokos betont: „Hier geht es um Koinzidenz [Gleichzeitigkeit] und nicht um Kausalität.“ Prof. Mußhoff erklärte: „Da nach den Analysen nichts anderes mehr auftauchte, haben sich Hartung und sein Team auf Cannabis verstiegen“. Er weist auch auf die niedrigen THC- und THCOOH-Werte im Blut der Toten hin. Diese sprechen gegen eine aktuelle Rauschwirkung.
Betrachtet man die vielen 1000 Todesfälle durch Medikamente und andere Drogen wird bereits der erste Satz des Artikels von Dr. Hartung und Kollegen widerlegt. Dieser lautet: „Die akute Toxizität von Cannabinoiden ist angeblich niedrig und es gibt eine geringe öffentliche Aufmerksamkeit hinsichtlich der potenziell gefährlichen kardiovaskulären Wirkungen von Cannabis, zum Beispiel eine deutliche Zunahme der Herzfrequenz oder des Blutdrucks im Liegen.“ Während mehrere 1000 Tote jährlich durch Aspirin keine Schlagzeilen hervorrufen, sind vermutete zwei Tote durch Cannabis offenbar eine Schlagzeile wert. ..."
Seit ich mir 2008 Dronabinol rezeptiert haben lasse gings mir besser sogar einen Schub im Januar 2010 wo ichs Cortison gar nicht vertragen hatte wegen mitoxähnlichen Nebenwirkungen dh Erbrechen und Erstickungsgefahr am Erbrochenen!
Glücklicherweise lebte da noch der Internist und Tropenmediziner der mir Dronabinol rezeptieren konnte.
Da meine Ärzte nach Rücksprache mit den Mitox verordnenden Ärzten jetzt so argumentieren das die Tachycardie vom Dronabinol kommen würde würde ich gern eine Klärung in einer guten Uniklinik machen lassen.
Aber eine Überweisung in eine solche wurde und wird mir ja verweigert!
lg e
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Angst die Hoffnung zu verlieren soll nicht mein Leben bestimmen!
Sommer 2o19 bewußtlos ins ins Krankenhaus war nach vier Wochen wieder heim unter Betreuung meiner Tochter.