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MS, eine genetische Anpassung... (Allgemeines)

agno @, Mittwoch, 24.01.2024, 16:28 (vor 94 Tagen) @ agno

aus dem Geo-Link
"Mitautor Lars Fugger von der Universität Oxford ergänzt: "Das bedeutet, dass wir jetzt verstehen und versuchen können, MS als das zu behandeln, was sie tatsächlich ist: das Ergebnis einer genetischen Anpassung an bestimmte Umweltbedingungen, die schon in unserer Vorgeschichte auftraten.""

https://dgn.org/artikel/1913
Fatigue muss nicht immer SARS-CoV-2-bedingt sein – eine Kasuistik
"Über 90% der Weltbevölkerung ist latent mit EBV infiziert. Das Virus persistiert lebenslang im Körper und kann in Stresssituationen, etwa bei anderen Erkrankungen, jederzeit reaktiviert werden. Da EBV-Reaktivierungen, wenngleich selten, zu schweren klinischen Manifestationen, beispielsweise zu Kardiomyopathien, Multisystemversagen oder Lymphomen führen können mahnen die Autorinnen und Autoren zu entsprechender Aufmerksamkeit im Rahmen der Pandemie. Das Wissen über die Assoziationen zwischen SARS-CoV-2-Infektionen und EBV-Reaktivierungen schaffe neue Ansätze für die Diagnose und den Umgang mit Long-COVID..."

??? Adeqauat vom Wolf zum Hund bräuchten wir jetzt ein "Hausvirus", einen gezähmten EBV???

agno

P.S.: Bedeutet die Abwehrschwäche, die "Stress" im Körper produzieren kann, dass das Gleichgewicht des Schreckens, zu welchem sich das Immmunsystem und die "Gäste" geeinigt haben, gestört ist?
"Gesundheit" ist seit heute, für mich, ein neues "Bild".

Ist die EBV-Reaktivierung ein Kampf der bestehenden EBV-Population, um die Vorherrschaft im Gastgeber, gegen eine Neuinfektion?

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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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