So krass hätte ich das jetzt nicht formuliert. (Bin aber kein Inklusionsprofi)
Ich hätte schon gemeint, viele positive Ansätze in den letzten Jahrzehnten gesehen zu haben.
Allerdings ist das gefühlt in den letzten Jahren zurückgegangen
Ja, als an den Kaufhäusern viele Behindertenparkplätze zu Mütterparkplätzen wurden, wurde das seltsame Gefühl zum ersten mal sichtbar. Die Gesellschaft suchte einen Weg zwischen Mitleid & Neid. Heute hörte ich im Radio zum ersten mal von AFD-Aktivisten, die aus den ehrenamtlichen Aktivitäten der Kirche ausgeschlossen wurden. Neid hat den Peinlichkeitsfaktor verloren. (Zitat: "Remigration macht freie Wohnungen") Man lässt seinen Nachbarn wieder über die Klinge springen, wenn es zum eigenen Vorteil gereicht.
Brave New World
agno
P.S.: Dass der Grund für Behindertenhilfe sehr oft nur Mitleid ist, das tut der Gesellschaft nicht gut.
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...