Ja, das mit barrierefrei und Teilhabe hat alles noch nicht geklappt.
2008 ist lange her und nix hat sich getan. Oder nicht viel.
Schlecht wird mir immer, wenn ich es von der KK schriftlich bekomme, das Teilhabe am Leben für mich speziell heißt, das ich 400 Meter um meinen Block fahren darf, mit einem Rollstuhl, der definitiv nicht durch meine Haustür passt und der über keine Kante fährt und auch nicht sehr lange, nicht lange genug, wie man es brauchen würde.
Mein alter, bisher weniger gefahrener Rollstuhl ist ein Faltrollstuhl von Sopur.
Den gebe ich daher nicht mehr her.
Auch wenn er immer gegen das private Travelscoot verliert, weil es so schön leicht ist und chic.
Damals hatte ich den Sopur im Altbestand der KK gefunden, Wiedereinsatz und so.
Das Problem war, das die Such Software der KK das Letzte war und nicht mal der jugendliche Sanitätshaus Mitarbeiter in der Lage war, effizient zu suchen.
Zum Glück ließ sich der junge Mann derart stundenlang vom Telefon blind von mir dirigieren, "klicken Sie jetzt da, NEIN, zurück marsch marsch. Und wieder von vorn!!!",das wir ein funkelnagelneues Wägelchen im Umkreis von 100 km fanden. "Das gibt Transportkosten von 100 Euro für unser Sanitätshaus" "Die bezahlt ihr aber so was von!!!"
Leider ist das nette Sanitätshaus pleite gegangen und ich habe keinen Ersatz gefunden in der großen Stadt.
Es ist eben so, das manches gut gedacht ist, in der Realität aber nicht ankommt.
Also wie damals, in meiner Ost Vergangenheit.
Heute ist der Zungenschlag aber fieser.
Es wird einfach ausgebootet.
Kosten vorgeschoben, Service Wüste, Unfähigkeit.
Und dazu der gemeine Tenor, "von uns kriegste nix, du Arsch".
Die KK ist auch ein bisschen blöd.
Die haben vollkommen versagt, bei Cannabis.
Die lassen sich immense Reparaturkosten von den Herstellern der Firmen diktieren.
Die haben es nicht hingekriegt, die Pharmafirmen in Schach zu halten.
Bei der Weiterentwicklung der Medikamente haben sie vergessen, klar zu machen, aber dann nicht zum 20fachen Preis.
Das Einzige, was sie können, ist, sich am KK Mitglied zu vergehen.
Und das machen sie tagtäglich mit großem Vergnügen!