
Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung (Allgemeines)
naseweis
, in meinem Paradies, Samstag, 12.11.2022, 12:14 (vor 325 Tagen)
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Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
Starkes Übergewicht erhöht nicht nur das Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken, sondern hat auch einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf. Das konnten deutsche Forscher nun zeigen.
Ein hoher BMI während der Kindheit und der Pubertät erhöht das Risiko, später an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken. Welche Auswirkungen BMI und Adipositas auf den Krankheitsverlauf bei MS-Betroffenen haben, ist bislang jedoch nur unvollständig verstanden.
„Modifizierbarer Risikofaktor“
Adipositas (BMI ≥ 30) zum Zeitpunkt der Diagnosestellung war mit einem höheren Grad an MS-bedingter Beeinträchtigung assoziiert. Dieser Zusammenhang blieb auch im weiteren Verlauf der Studie bestehen: Der Behinderungsgrad (EDSS-Wert) adipöser Patienten war langfristig signifikant höher als bei nicht-adipösen Patienten. Adipöse Patienten hatten ein mehr als doppelt so hohes Risiko, innerhalb von 6 Jahren einen EDSS-Wert von 3 – der eine mäßiggradige MS-bedingte Behinderung anzeigt – zu erreichen und erreichten diesen Wert signifikant früher als nicht adipöse Patienten. Interessanterweise konnte das jedoch nur für Adipositas, nicht aber für Übergewicht (BMI 25–29,9) festgestellt werden.
„Die Daten unserer Beobachtungsstudie können zwar eine Assoziation, aber keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Adipositas und einem weniger günstigen Verlauf der MS belegen“, so Prof. Jan Lünemann, Leiter der Studie. „Adipositas ist jedoch ein grundsätzlich modifizierbarer Risikofaktor. Folgestudien sollen nun potentielle Mechanismen für die beobachtete Assoziation klären und den Effekt einer Gewichtsnormalisierung auf den Verlauf der MS untersuchen.“
Pressemitteilung des Kompetenznetz Multiple Sklerose.
Originalpublikation hier
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
agno , Samstag, 12.11.2022, 12:21 (vor 325 Tagen) @ naseweis
Lieber Naseweis
Ich halte diese Krankheitswolke mit den "speziellen Inhalten" für unangenehm und nicht nützlich.
Da werden frustrierte MLler im Rollstuhl mit Psychopharmaka aufgefüllt. Wenn die dann therapiebedingt zunehmen, wird mit dem Schuldzuweisungszeigefinger als mitschuldig angeprangert.
agno
P.S.: Im Spiegel der Selbsterkenntnis: Idealgewicht?
--
Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...

Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
naseweis
, in meinem Paradies, Samstag, 12.11.2022, 13:22 (vor 325 Tagen) @ agno
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Lieber Agno,
Ich halte diese Krankheitswolke mit den "speziellen Inhalten" für unangenehm und nicht nützlich.
Ich halte das für nützlich, wenn auch nicht angenehm
Deshalb hab ich das hier reingeschrieben.
War da nicht was mit multifaktorieller Erkrankung?
Soll man unbequeme Erkenntnisse ausblenden?
Warum piekst du mich dann immer wieder mal wegen meiner Raucherei?
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
UWE, Samstag, 12.11.2022, 13:32 (vor 325 Tagen) @ naseweis
Ich trau mich schon gar nicht mehr zu sagen, dass es wieder mal recht einfach zu verstehen ist.
- Ohne dass ich bezichtigt werde nicht nachzudenken oder gar ein Trump-Jünger zu sein..
Zum Thema:
Es liegt auf der Hand, dass stark übergewichtige MS-ler bei zunehmender krankheitsbedingter Immobilität noch größere Probleme in verschiedensten Bereichen bekommen werden.
Wozu dazu noch Studien?
LG
Uwe
Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
W.W. , Samstag, 12.11.2022, 13:41 (vor 325 Tagen) @ UWE
Ich trau mich schon gar nicht mehr zu sagen, dass es wieder mal recht einfach zu verstehen ist.
- Ohne dass ich bezichtigt werde nicht nachzudenken oder gar ein Trump-Jünger zu sein..![]()
Zum Thema:
Es liegt auf der Hand, dass stark übergewichtige MS-ler bei zunehmender krankheitsbedingter Immobilität noch größere Probleme in verschiedensten Bereichen bekommen werden.
Wozu dazu noch Studien?
Ich gebe Ihnen Recht: Studien werden dann veröffentlicht, wenn sie eine vorgefasste Meinung stützen, oder sie sind überflüssig.
Wolfgang
PS: Ich fürchte, Studien sind sehr überflüssig geworden!
Erkenntnisse
Boggy, Samstag, 12.11.2022, 14:15 (vor 325 Tagen) @ W.W.
PS: Ich fürchte, Studien sind sehr überflüssig geworden!
Aber nein.
Wir brauchen sie. Wie sollen wir sonst zu bestimmten Erkenntnissen kommen?
Gleichzeitig: Studien glaubt man nicht; man überprüft sie.
Gruß
Boggy
--
Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.
Natürlich sind Studien im allgemeinen wichtig um Erkenntnisse zu gewinnen.
Ich habe nur bei dem Thema Fettleibigkeit und MS einen Sinn angezweifelt
Uwe
Erkenntnisse
Boggy, Samstag, 12.11.2022, 14:35 (vor 325 Tagen) @ UWE
Natürlich sind Studien im allgemeinen wichtig um Erkenntnisse zu gewinnen.
Ich habe nur bei dem Thema Fettleibigkeit und MS einen Sinn angezweifelt
Uwe
Ich hatte Dich auch genauso verstanden.
Gruß
Boggy
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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.
Erkenntnisse
W.W. , Samstag, 12.11.2022, 16:02 (vor 325 Tagen) @ Boggy
PS: Ich fürchte, Studien sind sehr überflüssig geworden!
Aber nein.
Wir brauchen sie. Wie sollen wir sonst zu bestimmten Erkenntnissen kommen?
Gleichzeitig: Studien glaubt man nicht; man überprüft sie.
Aber wenn sie einem nicht passen, werden sie nicht veröffentlicht!
Wolfgang
Erkenntnisse
Boggy, Samstag, 12.11.2022, 16:12 (vor 325 Tagen) @ W.W.
Aber nein.
Wir brauchen sie. Wie sollen wir sonst zu bestimmten Erkenntnissen kommen?
Gleichzeitig: Studien glaubt man nicht; man überprüft sie.
Aber wenn sie einem nicht passen, werden sie nicht veröffentlicht!
Das ist in einigen Fällen wahr, aber kein Grund, Studien generell für überflüssig zu erklären.
Gruß
Boggy
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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.
Erkenntnisse
W.W. , Samstag, 12.11.2022, 17:45 (vor 325 Tagen) @ Boggy
Aber nein.
Wir brauchen sie. Wie sollen wir sonst zu bestimmten Erkenntnissen kommen?
Gleichzeitig: Studien glaubt man nicht; man überprüft sie.
Aber wenn sie einem nicht passen, werden sie nicht veröffentlicht!
Das ist in einigen Fällen wahr, aber kein Grund, Studien generell für überflüssig zu erklären.
Ich weiß es nicht!? Es gibt so lange Studien, dass Pharmafirmen verrückt sein müssten, wenn sie keine Tricks wüssten, wie man die besten Studien manipuliert.
Wolfgang

aufmerksam Lesen: Adipositas als Weg zur MS
naseweis
, in meinem Paradies, Samstag, 12.11.2022, 14:14 (vor 325 Tagen) @ UWE
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Nochmal zum nachlesen:
Starkes Übergewicht "erhöht nicht nur das Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken", sondern hat auch einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf. Das konnten deutsche Forscher nun zeigen.
Ein hoher BMI während der Kindheit und der Pubertät erhöht das Risiko, später an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken.
In dieser Studie geht es um das was VORHER ist/war
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
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während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
Ich bleibe dabei. DIESE Studie ist überflüssig da die Zusammenhänge auch ohne klar zu erkennen sind. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.
@agno
"Genussinseln" dürfen für mich als Erklärung für krasse Fehlernährung nicht herhalten.
Ich wünsche mir, dass diese Studien-Ressourcen sinnvoller einsetzt werden (Ursachenforschung, Heilung etc.)
LG
Uwe

Studie ist überflüssig?
naseweis
, in meinem Paradies, Samstag, 12.11.2022, 15:04 (vor 325 Tagen) @ UWE
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War das bekannt?
Adipositas als Risikofaktor für MS?
Kannst du nen Link zu einer valide Quelle hier einstellen?
Ich glaube das stand nichtmal in der 6. Auflage von WWs rotem Buch.
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den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
einfach gesunder Menschenverstand !!
Sorry, wenn das jetzt wieder zu einfach war..
Bin an der Stelle raus aus dem Faden
So long
Uwe

Gesunder Menschenverstand?
naseweis
, in meinem Paradies, Samstag, 12.11.2022, 15:22 (vor 325 Tagen) @ UWE
einfach gesunder Menschenverstand !!
Sorry, wenn das jetzt wieder zu einfach war..
So long
Uwe
Das ist mir in der Tat zu einfach.
Es gibt so Vieles, was als ungesund beschrieben wird, klar doch.
Warum haben dann nicht alle Adipösen MS und warum sind nicht alle MSler:innen adipös?
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den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
Studie ist überflüssig?
W.W. , Samstag, 12.11.2022, 16:06 (vor 325 Tagen) @ naseweis
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War das bekannt?Adipositas als Risikofaktor für MS?
Kannst du nen Link zu einer valide Quelle hier einstellen?
Ich glaube das stand nichtmal in der 6. Auflage von WWs rotem Buch.
Stimmt! Weil meine MS-Betroffenen eher dünn oder normalgewichtig waren!
Wolfgang
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War das bekannt?Adipositas als Risikofaktor für MS?
Kannst du nen Link zu einer valide Quelle hier einstellen?
Ich glaube das stand nichtmal in der 6. Auflage von WWs rotem Buch.
Stimmt! Weil meine MS-Betroffenen eher dünn oder normalgewichtig waren!Wolfgang
nach 20 Jahren MS, gepflegt mit Unterstützung vom klassischen Neurologen und seinen Werkzeugen, könnte der Durchschnitts-BMI wieder anders aussehen.
agno
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der gemeine Neurologe als BMI-Risiko
naseweis
, in meinem Paradies, Samstag, 12.11.2022, 20:52 (vor 325 Tagen) @ agno
nach 20 Jahren MS, gepflegt mit Unterstützung vom klassischen Neurologen und seinen Werkzeugen, könnte der Durchschnitts-BMI wieder anders aussehen.
agno
"der gemeine Neurologe als BMI-Risiko"
grenzt das an übler Nachrede oder ist das Realität?
Ich würd das nicht für einen Automatismus oder gar böse Absicht halten.
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
nach 20 Jahren MS, gepflegt mit Unterstützung vom klassischen Neurologen und seinen Werkzeugen, könnte der Durchschnitts-BMI wieder anders aussehen.
agno
"der gemeine Neurologe als BMI-Risiko"grenzt das an übler Nachrede
oder ist das Realität?
Ich würd das nicht für einen Automatismus oder gar böse Absicht halten.
Geh mal an einen örtlichen MS-Stammtisch, sollte es den noch geben.
Frag mal wer seit mindestens 20Jahren MS hat?
Frag mal wer mindestens 15 mal eine Corti-Schubtherapie hatte?
Frag mal wer Sorgen hat, von dem ganzen MS-Mist?
Frag mal wer deswegen vom Neuro noch Psychopharmaka verordnet bekam.
Frag mal wer jetzt noch Idealgewicht hat?
Nein, ich sage nicht dass der Neurologe "schuld" hat.
Ich sage dass ich vermute, dass die "ausgesprochenen Sorgen" eines MSlers gegenüber seinem Neurologen, automatisch gewisse "Kaskaden" auslösen können.
Tendenziell, aktuelle Sorgen zum Pfarrer, Zukunftsängste zum Freund, Physiotherapie zum Neurologen, den Hausarzt pflegen...
Aber wie gesagt, ich tendiere dazu mich zu irren.
agno
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Stimmt! Weil meine MS-Betroffenen eher dünn oder normalgewichtig waren!Wolfgang
Jetzt doch nochmal
GANZ GENAU !!
Auch meine MS-Kollegen waren in der Mehrzahl dünn wie die Jagdhunde...
Viele sind erst später in der Hauptsache aufgrund von Bewegungseinschränkungen, kombiniert mit Fehlernährung eher Fettleibig geworden.
Das sind einfach meine persönlichen Erfahrungen über 3 Jahrzehnte, aber keine Studie.
LG
Uwe
dünn wie die Jagdhunde
fRAUb, Samstag, 12.11.2022, 23:05 (vor 325 Tagen) @ UWE
Stimmt! Weil meine MS-Betroffenen eher dünn oder normalgewichtig waren!Wolfgang
Jetzt doch nochmal
GANZ GENAU !!Auch meine MS-Kollegen waren in der Mehrzahl dünn wie die Jagdhunde...
Viele sind erst später in der Hauptsache aufgrund von Bewegungseinschränkungen, kombiniert mit Fehlernährung eher Fettleibig geworden.
Das sind einfach meine persönlichen Erfahrungen über 3 Jahrzehnte, aber keine Studie.
LG
Uwe
Lieber uw6,
So ging's mir auch.
Auch nach 20 Jahren und mehr, noch. Ich habe erst in den letzten 3 Jahren, seitdem ich fast nur noch im Rollstuhl sitze, zugenommen. Bin dennoch weit von Fettleibigkeit entfernt.
Aber ja, gewichtszunahme und mangel an Bewegung, gehen hand in Hand.
Praktisch am erhöhten Gewicht ist: dass ich endlich Ruhe habe, vor Ärzten, die mir Magersucht unterstellten wollten (auch Neurologen! "sie sind schon wieder so dünn..."
Also :man kann es aber auch niemanden recht machen.
Vielleicht ist mein dicker werden auch einfach wechseljahr- bedingt. Dann sucht man ganz an der falschen Stelle. Von wegen MS...
Ich habe btw noch nie einen adiposen Menschen gesehen, der gleichzeitig unter spastik leidet.
Will heißen : feuernde neuronen verbrauchen wahnsinnig viel an Energie.
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Es geht um das was vorher war:
"Ein hoher BMI während der Kindheit und der Pubertät erhöht das Risiko, später an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken."
Ich war als Kind klein und dick.
(Ohne weitere Definition)
BMI gab es damals noch nicht
PS: Keine Studie sondern Tatsache
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
nicht dünn
fRAUb, Sonntag, 13.11.2022, 07:50 (vor 324 Tagen) @ naseweis
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Es geht um das was vorher war:"Ein hoher BMI während der Kindheit und der Pubertät erhöht das Risiko, später an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken."
Ich war als Kind klein und dick.
(Ohne weitere Definition)BMI gab es damals noch nicht
PS: Keine Studie sondern Tatsache
Das ging mir genauso.
Mit 16 wurde ich zum" Storch im Salat ".
Exemplarisch zeigt mir das allerdings, dass die Ursache eher hormonell getriggert sein könnte.

der BMI von Kinder & Retrospektive Studien
agno , Sonntag, 13.11.2022, 08:40 (vor 324 Tagen) @ naseweis
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Es geht um das was vorher war:"Ein hoher BMI während der Kindheit und der Pubertät erhöht das Risiko, später an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken."
Ich war als Kind klein und dick.
(Ohne weitere Definition)BMI gab es damals noch nicht
PS: Keine Studie sondern Tatsache
Das finde ich jetzt nicht schön. Ich bekomme jedes mal Bauchschmerzen, wenn Kinder über ihr Gewicht reden.
Ich war als Kind "normal" (nicht dick und nicht dünn)
Ich vermute mal, dass die Quelle dieser "Scheinweisheit" eine Retrospektive Studie war. Ob der Begriff "Forschung" nicht etwas hochgegriffen ist, für ein fünfzeiliges Script, welches auf eine Datenwolke losgelassen wird?
Sind Bedeutungslose Studien zur Unterhaltung, Teil eines Content Marketing für eine Population, die sich mit MS beschäftigt?
agno
P.S.: Ich war als Kind klein.
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Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
agno , Samstag, 12.11.2022, 13:49 (vor 325 Tagen) @ naseweis
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Lieber Agno,
Ich halte diese Krankheitswolke mit den "speziellen Inhalten" für unangenehm und nicht nützlich.
Ich halte das für nützlich, wenn auch nicht angenehm
Deshalb hab ich das hier reingeschrieben.War da nicht was mit multifaktorieller Erkrankung?
Soll man unbequeme Erkenntnisse ausblenden?Warum piekst du mich dann immer wieder mal wegen meiner Raucherei?
Lieber Naseweis
Das hat mit meiner Geschichte, meiner Freundschaft zu einem MS-Heimleiter, zu tun. Da waren einige sehr übergewichtige MSler, denen jedes mal bei der Nachmittagstorte in der Ferienfreizeit vorgeworfen wurde, dass ihr Kuchen eine Körperverletzung des Pflegepersonals sei.
Ich habe inzwischen meine Meinung zum Übergewicht und zum Livestyle im Pflegeheim. Vor allem zum Thema lebensnotwendige Genussinseln, welche im Billigsegment leider zur Lebensverkürzung tendieren.
Wie war der Spruch mit Sünde und Stein?
Nichts für ungut!
einen schönen Samstag wünscht agno
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Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
naseweis
, in meinem Paradies, Samstag, 12.11.2022, 14:24 (vor 325 Tagen) @ agno
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Einfach auch den DAK-Versorgungsreport (Studien) zu Adipositas mal anschauen (51% Erhöhung der Frühsterblichkeit). Gerade ViszeralFett ist einfach sehr entzündungsfördernd. Adipositas ist egal mit oder ohne MS (+Entzündungen) brandgefährlich.
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
agno , Samstag, 12.11.2022, 16:42 (vor 325 Tagen) @ naseweis
Einfach auch den DAK-Versorgungsreport (Studien) zu Adipositas mal anschauen (51% Erhöhung der Frühsterblichkeit). Gerade ViszeralFett ist einfach sehr entzündungsfördernd. Adipositas ist egal mit oder ohne MS (+Entzündungen) brandgefährlich.
womit wir wieder bei Uwe wären
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...
Adipositas bei MS: Zunahme der Behinderung
fRAUb, Samstag, 12.11.2022, 15:37 (vor 325 Tagen) @ naseweis
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Lieber Agno,
Ich halte diese Krankheitswolke mit den "speziellen Inhalten" für unangenehm und nicht nützlich.
Ich halte das für nützlich, wenn auch nicht angenehm
Deshalb hab ich das hier reingeschrieben.War da nicht was mit multifaktorieller Erkrankung?
Soll man unbequeme Erkenntnisse ausblenden?Warum piekst du mich dann immer wieder mal wegen meiner Raucherei?
Ich sitze ja selbst im Rollstuhl und finde mich selbst zu dick.
Nun hatte der Rolli neulich rumgezickt und während ich mich nach unten bückte, um ihn in Ordnung zu bringen, joggte so'n durchtrainierter Handballer an mir vorbei, blieb stehen und fragte, ob er mir helfen könnte. Auf meine Antwort, nee, ich glaub ich bin einfach zu dick sagte er, das könnte er rein objektiv nicht so bestätigen.
Und wisst ihr was, das ging runter wie Öl!!!
Damit habe ich in keinster Weise gerechnet, wo mein Mann mich ja immer ermahnt, ich soll mich mit dem ungesunden Essen zurück halten.
(wahrscheinlich fruchtet es)