https://www.aerzteblatt.de/fachgebiete/neurologie/news?nid=132734
" Ein neues Verbundprojekt namens „MSnetWork“ soll die Lebens- und Arbeitssituation von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) im erwerbsfähigen Alter verbessern. Der Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses unterstützt das Vorhaben mit insgesamt 4,1 Millionen Euro. Sogenannter Konsortialführer ist der Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN)."
Ich weiß nicht, wie ich darüber denken soll. Mir ist etwas flau.
agno
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...
schaffe, schaffe ....
naseweis , in meinem Paradies, Freitag, 25.03.2022, 18:15 (vor 734 Tagen) @ agno
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Da steckt das alte "schaffe, schaffe Häusle baue" drin.
Wer länger schaffen kann zahlt mehr in die Rentenkasse und holt weniger raus.
Die Rechnung wird schon aufgehn hofft man.
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
„MSnetWork“ vom Bund Deutscher Neurologen
agno , Freitag, 25.03.2022, 21:45 (vor 734 Tagen) @ naseweis
Da steckt das alte "schaffe, schaffe Häusle baue" drin.
Wer länger schaffen kann zahlt mehr in die Rentenkasse und holt weniger raus.
Die Rechnung wird schon aufgehn hofft man.
Im Rahmen von „MSnetWork“ soll die betreuende neurologische Praxis gezielt Maßnahmen koordinieren, welche die Gesundheit der Patienten fördern und Arbeitsunfähigkeit von chronisch Erkrankten möglichst verhindern sollen.
aerzteblat
hmm, ich finde dieses Konstrukt hat ein übles Gschmäckle.
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...
Wie heilen Neurologen?
agno , Samstag, 26.03.2022, 07:36 (vor 734 Tagen) @ agno
Mich würden diese tollen Ideen, von denen ich noch nichts gehört habe, auch interessieren!
Welche neurologischen Maßnahmen, verbessern die Gesundheit der MS-Patienten und fördern damit deren Arbeitsfähigkeit?
agno
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...
So heilen Neurologen!
naseweis , in meinem Paradies, Samstag, 26.03.2022, 11:18 (vor 734 Tagen) @ agno
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)
Sisyphos hatte es auch nicht leicht
wer glaubt wird selig
kerstin , Sonntag, 27.03.2022, 13:36 (vor 732 Tagen) @ agno
Mich würden diese tollen Ideen, von denen ich noch nichts gehört habe, auch interessieren!
Welche neurologischen Maßnahmen, verbessern die Gesundheit der MS-Patienten und fördern damit deren Arbeitsfähigkeit?agno
Ich bin zwar inzwischen "richtige" Rentnerin, aber Maßnahmen zur Gesundheitsförderung nehme ich gerne mit.
Erfolgversprechende Maßnahmen könnten sogar mich dazu bringen eine neurologische Praxis aufzusuchen (der letzte Besuch liegt Jahre zurück, ich setze lieber meine Füße in die Praxis meines Hausarztes), allein mir fehlt der Glaube.
Kerstin
"supportive Behandlung" -> im Ösiland klingts besser
agno , Samstag, 26.03.2022, 19:56 (vor 733 Tagen) @ agno
https://www.medmedia.at/aerzte-krone/multiple-sklerose-supportivbehandlung-ebenso-wichtig/
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Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...
schaffe, schaffe ....
tournesol , Sonntag, 27.03.2022, 14:56 (vor 732 Tagen) @ naseweis
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Da steckt das alte "schaffe, schaffe Häusle baue" drin.Wer länger schaffen kann zahlt mehr in die Rentenkasse und holt weniger raus.
Die Rechnung wird schon aufgehn hofft man.
Ich denke, arbeiten zu gehen ist nicht nur Geld verdienen und in die Rentenkasse einzahlen, sondern auch soziale Kontakte, Anerkennung, rauskommen, etwas leisten, sich mit anderen Dingen beschäftigen, ein Stück Normalität ... Das trägt auch zum psychischen Wohlbefinden und zur Gesundheit bei.
Ich arbeite gern und bin froh, dass ich einen Job habe, den ich problemlos auch mit meiner MS schaffe, möglichst noch bis zum normalen Renteneintrittsalter.
Dass dafür, die richtige Tätigkeit mit den geeigneten Rahmenbedingungen zu finden, Neurologen die Hauptansprechpartner sein sollen, bezweifle ich. Ich denke, ihre Aufgabe könnte eher sein, Arbeitsvermittlern, Reha-Beratern, Personalleitern etc. die nötigen Informationen über die Krankheit zu liefern.
schaffe, schaffe ....
agno , Sonntag, 27.03.2022, 16:07 (vor 732 Tagen) @ tournesol
Dass dafür, die richtige Tätigkeit mit den geeigneten Rahmenbedingungen zu finden, Neurologen die Hauptansprechpartner sein sollen, bezweifle ich. Ich denke, ihre Aufgabe könnte eher sein, Arbeitsvermittlern, Reha-Beratern, Personalleitern etc. die nötigen Informationen über die Krankheit zu liefern.
Hmpf, wenn die Basis kein Fundament des Vertrauens trägt, dann ist das Konstrukt weder für den MS-Patienten noch für eine verlängerte Erwerbstätigkeit von Vorteil.
agno
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