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Thema MS: "Rote Hand Brief" Cladibrin (Allgemeines)

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Mittwoch, 16.02.2022, 13:26 (vor 772 Tagen)

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"Ein Rote-Hand-Brief warnt vor schweren Leberschäden unter Cladribin. Der Zusammenhang zwischen Leberschäden und dem MS-Arzneimittel Mavenclad ist gesichert.

Cladribin kommt nur bei Menschen mit Multipler Sklerose zur Anwendung, die einen hochaktiven schubförmigen Verlauf haben, wie auch Alemtuzumab (Lemtrada®) und Natalizumab (Tysabri®). Nun informiert Hersteller Merck Healthcare Germany GmbH in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und dem BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) in einem Rote-Hand-Brief über schwerwiegende Leberschäden, die bei einer Mavenclad®-Therapie auftreten können. Damit einhergeht die Empfehlung, bei Cladribin-Patienten die Leberfunktion zu überwachen."


https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/02/16/schwere-leberschaeden...

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Tags:
Cladribin, Rote Hand Brief, Mavenclad®

Thema MS: "Rote Hand Brief" Cladibrin

fRAUb, Donnerstag, 17.02.2022, 05:31 (vor 771 Tagen) @ naseweis

Lieber naseweis, weißt Du, ob die Schädigung der Leber in dem Fall reversibel ist?

Ich hatte mal, durch einen Sturz, eine Ruption der Leber, das hat wochenlang gedauert, bis ich wieder auf'm Damm war. Kann mir daher vorstellen, dass das nicht so einfach ist.

PS : erhalten PatientInnen, die diese Medikamente erhalten haben, eine Entschadigung seitens der Hersteller?

Leber Schädigung ist eine harte Nummer.

So long...

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