China als digitale Diktatur und ideologische Vormacht (Technik)

Jakobine, Donnerstag, 28.11.2019, 15:14 (vor 1610 Tagen)

China ist bereits auf dem Weg dahin, da ist G 5 nur ein Aspekt. Ich gehe mal davon aus, dass zusätzlich zu der Gesichtserkennung auch die Gesundheitsdaten der Menschen gesammelt und gespeichert werden und daraus Erkenntnisse gewonnen und Sanktionen begründet werden.
Einer der keine Basistherapie macht, bekommt keine Reha zum Beispiel. So kann das auch bei uns wirken. Was bei uns nicht erfasst wird, kann man dann von China bekommen. China verkauft dann an deutsche Krankenkassen und Pharmaunternehmen unsere Daten, auch wenn sie nicht an G 5 beteiligt werden, sind bei der Masse der Elektronikbauteile chinesische Bauteile zuvorderst dabei. G.Jakobine

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Gesundheitsdatenmissbrauch

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China als digitale Diktatur und ideologische Vormacht

Meta @, im Wald, Donnerstag, 28.11.2019, 15:50 (vor 1610 Tagen) @ Jakobine

China ist bereits auf dem Weg dahin, da ist G 5 nur ein Aspekt. Ich gehe mal davon aus, dass zusätzlich zu der Gesichtserkennung auch die Gesundheitsdaten der Menschen gesammelt und gespeichert werden und daraus Erkenntnisse gewonnen und Sanktionen begründet werden.

Einer der keine Basistherapie macht, bekommt keine Reha zum Beispiel. So kann das auch bei uns wirken. Was bei uns nicht erfasst wird, kann man dann von China bekommen. China verkauft dann an deutsche Krankenkassen und Pharmaunternehmen unsere Daten, auch wenn sie nicht an G 5 beteiligt werden, sind bei der Masse der Elektronikbauteile chinesische Bauteile zuvorderst dabei. G.Jakobine


Ja Jakobine, wer weiß, was da so alles kommen mag/kann...

Raucher, Übergewichtige, unsportliche etc. und einfach alle die dem staatlich verordneten gesunden Lebensstil nicht gerecht werden bekommen dann auch keine Reha mehr , sowie weitergehende Sanktionen.

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Vorsicht vor Energievampiren!

China als digitale Diktatur und ideologische Vormacht

IceUrmel @, Donnerstag, 28.11.2019, 17:09 (vor 1610 Tagen) @ Jakobine

Ein interessanter Artikel zum Thema von Sascha Lobo: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/digitale-zukunft-entsteht-in-china-eine-digitale-drohung-kolumne-a-1298520.html

"In Xinjiang hält Volkswagen Anteile an einem Automobilwerk ebenso wie die Schnauze zum Thema Umerziehungslager. Ähnlich übrigens wie große Teile der muslimischen Welt, die sich wenig bis gar nicht um die muslimische Minderheit der Uiguren kümmern. China ist zu mächtig und verspricht Nichtkritikern zu gute Geschäfte, um die eigene Bigotterie zu überwinden. Auch Kanzlerin Merkel wollte bei ihrem Besuch kürzlich China nicht verärgern - und genau diese Mischung aus Diplomatie, Rücksicht und Feigheit nutzt das Regime gezielt aus.

Hinter der Debatte, ob und vor allem wie ein chinesisches Unternehmen wie Huawei an der europäischen Infrastruktur der Zukunft beteiligt werden sollte, verbirgt sich eine ungleich größere Frage. In Wahrheit geht es darum, wie viel Macht China in zehn oder zwanzig Jahren über Europa hat. Und was eine liberale Demokratie noch wert ist, wenn sie auf totalitären Servern läuft. Meine Antwort wäre: Es gibt kein richtiges Netz im falschen."

Liebe Grüße

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