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"Fürsorgliche und gut informierte Neurologen" (MS-Stiftung Trier) (Allgemeines)

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Donnerstag, 08.08.2019, 20:08 (vor 1694 Tagen)

Neues aus unserer Rubrik "Fürsorgliche und gut informierte Neurologen":

ein Betroffener berichtete heute von seinem Neurologen, der ihm erklärt hatte, dass seine Depression durch die MS ausgelöst wird und das Medikament Rebif gut gegen dagegen helfen würde. Nicht nur das, er meinte auch, dass "Depression" nur aus versicherungstechnischen Gründen bei den möglichen Nebenwirkungen des Medikaments genannt wird.

Herrschaftszeiten, was für ein Bockmist!
Dass Interferone nicht bei einer bestehenden Depression gegeben werden sollten, müsste doch nun wirklich bekannt sein, denn die Substanz kann diese noch verstärken, bis zum Suizidversuch.

Das ist kein Versicherungsgeschwurbel, Herr Neurologe, das sind Ergebnisse aus den Zulassungsstudien, die da auf dem Beipackzettel stehen und damit recht verlässliche Daten. Ihre Aufgabe wäre es, besser auf Ihre Patienten acht zu geben. Zum Glück hat der Betroffene das Rebif irgendwann abgesetzt und die depressiven Symptome waren weg.

Den Beitrag könnt ihr unter folgendem Link nachlesen

[in neuem Fenster/Tab zu öffnen]

https://www.facebook.com/MSStiftungTrier/posts/2460177457359159

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der MS-Stiftung Trier
http://ms-stiftung-trier.de

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Tags:
MS-Stiftung Trier

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