Die Unbeherrschtheit: ein verstecktes Symptom der MS? (Allgemeines)

fRAUb, Donnerstag, 06.04.2023, 11:09 (vor 357 Tagen) @ W.W.

Ich vermute, die Unbeherrschtheit wird leicht mit einer Neurose oder einem Charakterfehler verwechselt, so, wie das Fatigue-Syndrom leicht mit Faulheit verwechselt wird.

Das Wenigste über unser Gehirn ist bekannt, z.B. nicht, wie viele komplexe Mechanismen ineinandergreifen müssen, dass jemand beherrscht und ruhig erscheint, oder warum andere 'leicht aus der Haut fahren'.

Ich glaube(!), dass, wenn unser Gehirn weniger Leitungsbahnen zur Verfügung hat, dass es leichter 'ausrastet', was kein Charakterfehler ist, sondern Ausdruck einer Hirnleistungsschwäche.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass viele, die 'leicht ausrasten', dies 'psychologisieren, und nicht merken, dass dies etwas mit ihrer verminderten Hirnleistungsfähigkeit zu tun hat.

Wolfgang

Mag alles sein. Was aber in keinster Weise geht ist, den alten die Unbeherrschtheit durchgehen zu lassen, aber sich gleichzeitig über die morderinnen von Luise beschweren.


Es gibt in meinen Augen keine Entschuldigung dafür. Das ist ein unentschuldbares no - go!


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