Picknick am Valentinstag vor der letzten Flut (Straßencafé)

Boggy, Mittwoch, 08.06.2022, 15:09 (vor 687 Tagen) @ W.W.

PS: Übrigens vergesse ist einen wunderschönen Film nie, der vollkommen unsinnig war. 3 oder 4 Mädchen verschwinden bei einem Schulausflug zwischen den Felsen eines Berges. Nur eine wird Tage später gefunden, aber sie kann nicht mehr sprechen. Das Verschwinden und der Verbleib der Mädchen bleibt völlig ungeklärt. Begleitmusik ist der langsame Satz aus Beethobens 5. Klavierkonzert. Aber wahrscheinlich kennt niemand diesen Film.

Es dürfte sich dabei um den australischen Film "Picknick am Valentinstag" von Peter Weir handeln.
Ein faszinierender und geheimnisvoller Film. Ich kann mich nur noch schemenhaft daran erinnern, weiß aber, daß er mich in sich hineingzogen hat. Wie in eine Trance.

Dasselbe gilt für Weirs folgenden Film: "Die letzte Flut".

Um ein Thema dieses Threads aufzugreifen:
Würde ich mir die beiden Filme heute anschauen, unter der Fragestellung, wie sie auf mich wirken würden, und ob das gut für mich wäre, ob es einen "guten Geist" in mir fördern würde,
und keinen unheilvollen, machtlosgkeitsgefühlsfördernden?

Ich bin mir nicht sicher. Ich kann mich nicht mehr gut genug erinnern, ob das damals eine heilvolle Faszination war.
Tendenz zur Zeit eher "ja" ... Als hätte es in mir damals etwas geweckt, was "gut" / "wichtig" war ... das war damals - und heute ? ...
Wer weiß ...
es wäre ein Experiment ...
für oder gegen das ich mich jetzt allerdings nicht entscheiden muß.
(aufatmen)
;-)

Gruß
Boggy

--
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