Schnee, Glühwein & Eisen (Straßencafé)
Was empfiehlt der Geneigte Arzt bei zuviel bzw zuwenig Eisen?
Die Ärzte Zeitung hatte einen Zusammenhang vor eingen Jahren beschrieben:
(...)
Hat das eigentlich Gefahren im MRT?
(Nein: kein metallisches Eisen. Bereits vor vielen Jahrzehnten wurde Eisen zB in Form von Hämosiderin im ZNS verstorbener MS-Kranker nachgewiesen. Das sind übrigens sehr kleine Mengen - aber ungebunden (in Hämoglobin, Ferritin, Transferrin) ist Eisen eben toxisch, hochgefährlich - für das Gewebe, die Nervenzellen, nicht im MRT.)
Einmal mehr die Fazekas(Graz)-Studie.
Wie war das mit der Senilität? Ist es so schwer, gedanklich zwischen MS-Ursache und Ursache der Progression (als MS-Folge) zu unterscheiden? Eisen ist nicht die MS-Ursache, aber spielt offenbar bei der Progression eine ganz wesentliche Rolle.
Prof. Zamboni ist auch nicht mehr so ganz "taufrisch" (hat wohl eine schwere Erkrankung, habe vergessen, welche): Wie kann er die Venenveränderungen als angeboren annehmen, aber dann kommen erst Jahrzehnte später MS-Schübe, teilweise sehr plötzlich - wieso so lange verzögert, und v.a. wieso herdförmig, wenn der Rückstau doch angeblich durch Verengungen im HALSbereich bedingt ist und folglich das ganze Gehirn (ZNS?) betreffen sollte, nicht nur einzelne Flecken!
Das alles stimmt gedanklich hinten und vorne nicht!
Der Phlebologe Dr. P.Thibault / Australien dreht die Schraube weiter und schlägt eine chronische Infektion der Wände der Halsvenen vor (und behandelt wohl mit - ... - Doxycyclin...):
Multiple sclerosis: a chronic infective cerebrospinal venulitis? // Thibault PK
Es wird immer grotesker! Übrigens hat er auch schon von G.Steiner gehört - aber ist offenbar nicht fähig, die ursächliche Infektion in den MS-Herden wahrzunehmen, denn DORT sind die kleinen Venen entzündet, "bekannt" seit 100 Jahren!
DORT finden kleine Blutungen statt, die man mit Hochfeld-MRT heute auch beim Lebenden nachweisen kann, "micro bleeds"...