Die Kommunikation in den Zeiten präseniler Bettfluchten (Straßencafé)
Gute Frage Jerry;
der Sinn des Lebens also.
Was tun wir hier, was sind die Ziele, im Manifest steht da, wir müssen nichts beweisen. Wir machen die MS nicht zum beherrschenden Thema unseres Lebens - äh, aber wir tummeln uns hier?!
"Wir an multipler Sklerose Erkrankte haben keine Nerven wie Drahtseile mehr, weil es in unserem Nervenkostüm offenbar diverse "Roststellen" gibt. Aber wir lernen und lernten bereits damit zu leben und auch einmal darüber und über unsere hektische, nervtötende Zeit zu lachen. Das befreit: Vor allem von dem fragwürdigen Stress, sich überall trotzdem oder jetzt erst recht beweisen zu müssen!
Der Grad unserer Einschränkungen durch die Krankheit MS sind sehr unterschiedlich – aber gemeinsam ist uns, dass wir das Leiden an der Krankheit MS nicht zum alles beherrschenden Thema in unserem Leben machen und uns nicht als Person von ihr unterkriegen lassen wollen!"...
Ich zweifle daran, dass so ein "WIR" sinnvoll ist, halte es für ausgrenzend, sich selbst einmauernd - nur was wäre die Alternative.
Andere sind anders. Wenn ich etwas finde, das mich anregt, zum Schreiben verführt, dann freut mich das und es ärgert mich oft, weil ich schnell merke, ich finde nicht das, was ich zu suchen dachte.
Ist gerade so eine Verstörung nicht oft auch ein Ziel, alla einem meiner heLdEn:
http://www.denhoff.de/stolpern.htm
Stefan