Offiziell heißt es auch nur, dass die Zulassungen bestimmter intravenöser linearer Gadolinium haltiger Kontrastmittel ruhen, mit Ausnahme der Wirkstoffe Gadoxetsäure und Gadobensäure, die weiterhin verfügbar bleiben, jedoch nur zur MRT-Bildgebung der Leber.

Dies geschah, weil Studien die Ablagerungen im Gehirn nachwiesen und die EMA auf Nummer sicher gehen wollte.

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-ga...

Anerkannte Nebenwirkungen durch die Anreicherungen im Gehirn gibt es in Deutschland bisher wohl nicht. Allerdings etliche Patientenberichte und eine Interessengemeinschaft:

https://www.gadolinium-vergiftung.de/

Das prominenteste Beispiel ist vermutlich „Gena O’Kelley Norris, die mit dem berühmten US-Schauspieler Chuck Norris verheiratet ist und nach wiederholten MRT-Untersuchungen mit Kontrastmittelgabe seit mehreren Jahren gegen die Gadolinium Deposition Disease (GDD) kämpft.“

Sollte jemand aktuellere Infos haben: immer her damit.