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Risse in der Zellmembran lassen Axone bei Multipler Sklerose degenerieren (Symptome)

GG, Mittwoch, 20.02.2019, 20:58 (vor 1864 Tagen)

Eigentlich braucht man nichts mehr zu tun, nur noch lesen.

Bis ich morgens das alles mal quer gelesen habe, und später wieder vergessen habe, ist der halbe Tag geschafft.


München – Winzige Risse in der Zellmembran, durch die Kalzium einströmen kann, führen dazu, dass im Rahmen einer Multiplen Sklerose (MS) die langen Fortsätze von Nervenzellen – die Axone – Schäden erleiden. Das berichten Wissenschaftler um Martin Kerschensteiner, Direktor des Instituts für Klinische Neuroimmunologie der Ludwigs-Maximilians-Universität München, und Thomas Misgeld vom Institut für Neuronale Zellbiologie der Technischen Universität München. Ihre Arbeit ist in der Zeitschrift Neuron erschienen

Bereits in früheren Studien beobachteten die Wissenschaftler, dass Axone in der Nähe von entzündlichen Läsionen häufig anschwellen und anschließend zugrunde gehen können. „Einige Axone erholen sich aber spontan und schwellen wieder ab“, sagte Kerschensteiner. „Der Prozess ist also grundsätzlich reversibel und könnte daher möglicherweise therapeutisch beeinflusst werden, wenn wir die Mechanismen besser verstehen!“

wer mehr wissen möchte hier

und noch einen schönen Abend
G

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Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt,das wichtiger als die Angst ist


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