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Hoffnung in einer neuen Klinik?

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Donnerstag, 24.09.2015, 20:26 (vor 3130 Tagen) @ agno

. . . ich find den Ansatz eigentlich erfreulich . . .

Vor allem in der Phase der Neuro-Degeneration, also nach dem ""infektiösen "" Krankheitsabschnitt, mangelt es an Wissen über den "Urmechanismus" (Henningsen). Folglich gibt es für diese Zeit des Krankheitsverlaufs recht wenig Therapie-Möglichkeiten.

Ists jetzt doch eine Infektion??

Daran soll am neuen Forschungszentrum gearbeitet werden. Weil die MS mehr oder weniger bei jedem Patienten anders verläuft, sollen jeweils individuelle Voraussetzungen, Bedingungen - und letztlich Therapien - erforscht werden. Dabei bleiben die Ärzte nicht unter sich: Informatiker sollen helfen, die zu erwartende Datenflut zu ordnen und zu sichten. Sportwissenschaftler sollen die Patienten zur Bewegung anhalten und dabei herausfinden, wem was, warum hilft.

Und wenn jetzt endlich mal interdiziplinär gearbeitet werden soll. . .


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