Emotionen - Hormone - Entzündungen? (Allgemeines)

tournesol @, Samstag, 12.06.2021, 09:25 (vor 1021 Tagen) @ agno


Nochmal anders gefragt:
Könnte es sein, dass alle MS-Erkrankten, vor ihrer Diagnose, einen chronischen – nicht akuten – Stress mit dauerhaft sehr hohem Cortisolspiegel hatten?
Ich will jetzt nicht behaupten dass jeder mit diesen Problemen MS bekommen hat. Aber ich stelle die Frage ob jeder MSler so seine Karriere begonnen hat?
Von möglichen Zuspielern wie Genetik, Vitamin-D-Mangel, irgendwelchen Giften o.ä. mal abgesehen, war da immer am Beginn ein dauerhaft, sehr hoher Cortisolspiegel?
Spricht etwas dagegen der Logik von Psychiater Adam Kaplin bzw seinen Erklärungen zu medizinischen Ursachen autoimmuner Prozesse wie z.B. MS, zu folgen?
fragt sich agno

Ich hatte vor den MS-Symptomen jahrelangen akuten Dauerstress. Meinen Cortisolspiegel habe ich nicht bestimmen lassen, kann schon sein, dass er erhöht war. Ich denke aber, der Stress war nicht die Ursache, sondern ein Auslöser, sonst müsste jeder in dieser Situation an MS erkranken. Am Anfang steht die genetische Prädisposition. Den entsprechenden HLA-Typ, an dem das Risiko für MS statistisch festgemacht wird, habe ich. Vitamin D-Mangel hatte ich auch schon Jahre vorher.
Herr Coimbra sieht ebenfalls (Dauer-)Stress als einen der Auslöser. Bei mir passt alles.


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