Passt noch mehr... (Allgemeines)

W.W. @, Samstag, 16.07.2022, 10:36 (vor 621 Tagen) @ Mimmi

" Mit UWE würde ich sagen: "Wer gern stirbt, hat gut gelebt." Und: "Wem es egal ist, wie er stirbt, der hat auch gut gelebt." Aber wer Angst hat vorm Sterben, der hat schlecht gelebt!"

So fände ich es logischer:

Wenn es jemandem egal ist wie er stirbt, dann hat er dieses Thema zeitlebens verdrängt.
Wer Angst vorm Sterben hat, der hat gerne gelebt.
Wer gerne stirbt, der hat entweder ein beschissene Leben gehabt oder oder ist tief gläubig.


Ich weiß nicht. Wir sprechen hier doch offensichtlich über Metaphysik, also etwas, was wir nie belegen können! Aber schon stocke ich: Ist nur das real, was wir irgendwie belegen können?!

Und was heißt schon belegen? Kann ich einen Stein oder einen Baum belegen, weil beide ja so eindeutig und aufdringlich real sind? Ist es richtig, Steine und Bäume als unwiderleglich real zu bezeichnen? Im Gegensatz zu Wünschen und Träumen. Wie aber ist es mit der Sonne und den Sternen?

Sind die allerrealsten Dinge wie Steine und Bäume nur in unseren Köpfen real? Nur als Abbildungen irgendwo zwischen zwei Hirnwindungen? Sind Steine und Bäume in gleicher Weise real (wirklich) wie die Sonnenblumen von van Gogh?

W.W.

Russell in etwa: "Ich bin ganz sicher, dass die Sonne real ist, so real, dass man sich die Finger daran verbrennt, obwohl ich ihr niemals nahe gekommen bin."


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