Über Hardliner und die Weicheren (Allgemeines)

W.W. @, Montag, 03.01.2022, 10:25 (vor 837 Tagen) @ W.W.

Unvermutet habe ich hier im Forum gesehen, dass es Hardliner gibt, die alles griffig formulieren können, und Menschen, die im Vergleich zu diesen vorsichtig und unauffällig sind. Das schlägt sich bei der allgemeinen Impfpflicht nieder, aber auch bei eher peripheren Themen, die ich in meinem Rätselbüchlein angesprochen habe: Werde ich eher Theologin oder Mathematiker? Und wie soll ich leben? Was gibt mir meine Richtung - wie ein innerer Kompass?

Welchen Stellenwert hat die Logik? Überschätzen wir sie vielleicht? Wenn ich Tecfidera einnehme und jahrelang schubfrei bin und es dann absetze? Wie ist das logisch zu beurteilen? Oder wenn ich mir Copaxone(R) spritze und ich habe immer noch Schübe?

Neigen wir dazu, die 'Experten' zu überschätzen und unser 'Bauchgefühl' mitleidig zu belächeln? Und welche Rolle spielen die Knallharten, mit ihrer knallharten Logik, die sich so medienwirksam in eine BILD-Schlagzeile pressen lässt?

Ich finge, uns tut eine neue Nachdenklichkeit gut. Bestimmt die Logik das, was wir aus unserem Leben machen sollten? Oder ist das eine äußerst dumme Richtlinie?

W.W.


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