Schäden durch Mitoxantron (Therapien)

Edithelfriede @, Nordhessen, Dienstag, 14.06.2016, 07:47 (vor 2874 Tagen)

Liebe Foristinnen und Foristen

Leider muss ich die Ursache meiner Herzschädigung belegen und da ich 7 mal Mitoxantron infundieren ließ in 2007 bis 2009 liegt zumindest der Verdacht nahe das das vom Mitox kam. Schon in 2008 hatten sie mir mal nach der obligatorischen Herzuntersuchung kein Mitox mehr geben wollen/können aber nach Besprechung in großer Ärzterunde hatte ich dann doch es wieder bekommen! 2010 beendete ich dann die Mitoxtherapie weil ich wieder einen Schub gehabt hatte und sie mich aufzunehmen abgelehnt hatten!
lg e

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Angst die Hoffnung zu verlieren soll nicht mein Leben bestimmen!
Sommer 2o19 bewußtlos ins ins Krankenhaus war nach vier Wochen wieder heim unter Betreuung meiner Tochter.

Schäden durch Mitoxantron

Herbie, Dienstag, 14.06.2016, 09:40 (vor 2874 Tagen) @ Edithelfriede

Hallo Edithelfriede,

ich hatte vor grauer Urzeit das Mitox. Prof. Kappus aus Basel hat damals eine Lebensdosis von maximal 200 mg festgelegt. Ich hatte bei 198 mg das damalige Ende erreicht. Ohne Schädigungen innerer Organe.

Später wurde diese 200 mg Lebensdosis immer weiter nach unten korrigiert.

Es kommt also nicht darauf an, wie oft Du das Mitox bekommen hast, sondern wieviel mg insgesamt Dir eingetrichtert wurde.

Beispielweise bei mir wurde nicht ganz so streng nach Lehrbuch das Mitox verabreicht. Ich bekam das Zeug alle 6 Monate, insgesamt 4 Jahre lang.

Du kannst aus den Abschlussberichten Deine Lebensdosis errechnen. Ich hoffe, die hast Du alle aufgehoben.

Gruss
Herbie

Schäden durch Mitoxantron

Edithelfriede @, Nordhessen, Dienstag, 14.06.2016, 18:08 (vor 2874 Tagen) @ Herbie

Liebe/r Herbie

Bei der dritten Mitox war meine Echokardiographie schon nicht mehr ok so das ich statt 20 mg/m2 nur noch 12 und bei Vierten,fubftewn und sechsten Mal sogar nur noch 10 bekommen konnte.Beim sieben Mal sogar nur noch 5 mg/m2. SV Tachycardie war bei 4 auch erstmalig vermerkt.
Meine Gesamtdosis betrug 118,9 mg und etliche pathologische Nebenwirkungen sind vermerkt!

Was bei mir alles Schäden durchs Mitox waren oder durch die MS kann ich nicht benennen aber die Herzschädigung kam wahrscheinlich nur vom Mitox!
Der für meine Behandlung letztlich verantwortliche "Uni"prof ist meiner Meinung nach ein :confused: ein ziemlich uneinsichtiger Arzt gewesen. Es wäre wünschenswert wenn er in Rente gegangen wäre.
Sehr gut war allein der Klinikpfarrer und die neurologische Abteilung dieser Klinik kann ich wirklich nicht empfehlen!

lg e

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Schäden durch Mitoxantron

Herbie, Dienstag, 14.06.2016, 19:03 (vor 2874 Tagen) @ Edithelfriede

Unter Zytostatika (bei mir Mitox und Endoxan) ist immer eine begleitente Herzechountersuchung notwendig. Mein Herzmuskel war unter Zytostatika etwas angegriffen. Der Kardiologe sage mir, dass sich der Herzmuskel nach seiner Erfahrung nach Beendigung der Endoxangabe selbst wieder verbessern würde.

Das würde ich dann auch für das Mitox so sehen.

Ich habe schon von anderen gehört, dass man das Mitox einfach einmal für eine bestimmte Zeit ausgesetzt hat.

Vielleicht ist das Aussetzen der Mitoxgabe genau der Grund, dass sich der Herzmuskel wieder regenerieren kann. Das sollte aber einmal ein Gutachter klären und dokumentieren.

Gruss
Herbie

Schäden durch Mitoxantron

Edithelfriede @, Nordhessen, Mittwoch, 15.06.2016, 06:55 (vor 2873 Tagen) @ Herbie

Liebe/r Herbie,

Wegen meiner SVTachycardie hatte mich Verwandte in die Notaufnahme des örtlichen Krankenhaus gefahren wo sie mich gleich dabehalten wollten zwecks TagesEKG.
nUR LEIDER HATTEN SIE DA NOCH NICHT DAS GERÄT VORRÄTIG und natürlich habe ich dann in einer Kardiologischen Praxis in einer größeren Stadt mich für ein DauerEKG eingefunden.
Der Kardiologe wollte/will auch noch Echokardiographie machen und Ergometerbelastung testen!

Allerdings ging die Initiative dazu nicht von einem mich ambulant behandelden Arzt aus denn so ganz extremes Herzrasen hatte ich nachdem ich dem Kaffee getrunken hatte auf einer Feier.
Provozieren kann ich mein Herzrasen auch indem ich eine Treppe hochgehe wobei mir am oberen Ende sogar schwindelig und übel wird!
Besonders seit ich kein Dronabinol mehr bekommen hatte sind Übelkeit und Brechreiz so stark geworden das ich kaum noch etwas trinken und essen mag.

Eine positive Wirkung habe ich nur durch Dronabinol erfahren. Mitox hat mich nur nachhaltig geschädigt!
Gerne würde ich das alles vor der Bfarm vortragen aber da es mir immer schlechter geht werde ich wohl noch mehr Ärzte testen müssen. Von dem Eid den ich als Mitarbeiterin einer Behörde geleistert hatte "So alles zum Wohl des Patienten" wurde ich nicht enteidet also ist es meine Pflicht gegen die Pharmaleute vorzugehen!

Kommunizieren kann ich und meine Krankenkasse muss mein Verbündeter sein!
Eine Abikollegin für die ich mal eine Medizinklausur schreiben sollte mußte ich enttäuschen weil die Gesetze des Blutkreislauf in der Erstsemesterprüfung waren so einfach das ich es gern mit ihr üben wollte aber solch ein Verstoß gegen universitäre Prüfungsordnungen habe ich nicht gemacht! Nur weil wir beide durch unsere blonden Haare
verwechselbar waren das ging gar nicht!
Meine Achtung vor Medizinern bzw ihren Ausbildern war damit nicht gestiegen.


lg e

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Schäden durch Mitoxantron

motorschiffbesitzer @, Dienstag, 14.06.2016, 13:28 (vor 2874 Tagen) @ Edithelfriede

Leider muss ich die Ursache meiner Herzschädigung belegen

:confused:
Warum mußt du das?

Wenn es damals richtig gemacht wurde, dann wurde ein Echokardiogramm direkt vor der ersten Mitoxgabe gemacht. Das wird dann jawohl noch i.O. sein.

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Schäden durch Mitoxantron

Edithelfriede @, Nordhessen, Dienstag, 14.06.2016, 18:24 (vor 2874 Tagen) @ motorschiffbesitzer

Leider muss ich die Ursache meiner Herzschädigung belegen


:confused:
Warum mußt du das?

Wenn es damals richtig gemacht wurde, dann wurde ein Echokardiogramm direkt vor der ersten Mitoxgabe gemacht. Das wird dann jawohl noch i.O. sein.

Lieber msb

Vor der ersten Mitoxgabe wars das auch soweit ich meinen Unterlagen entnehmen kann.
Aber schon bei der dritten wars Echokardiogramm so bedenklich das in der Klinik erst groß beraten werden mußte. Ich müßte nachweisen wie es in http://hanfjournal.de/2014/04/09/herztod-durch-cannabis/ steht das Mitox für mei tachicardes Herz verantwortlich ist um wieder Dronabinol bekommen zu können. Dieses brauche ich gsnz unbedingt für meine Beweglichkeit und damit die spastischen Muskelkrämpfe in meinem Brustkorb verschwinden!

Als ich noch Dronabinol eingenommen hatte gings mir erheblich besser!
Meine Krankenkasse würde es zahlen wenn ich einen Arzt fände ders mir rezeptieren würde
lg e

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unabhängige Patientenberatung

Philipp, Donnerstag, 16.06.2016, 10:11 (vor 2872 Tagen) @ Edithelfriede

Hallo Edith

Warst du schon einmal hier ?

https://www.patientenberatung.de/de

Philipp

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unabhängige Patientenberatung

zabiga @, Gelsenkirchen, Donnerstag, 16.06.2016, 10:38 (vor 2872 Tagen) @ Philipp

Leider mittlerweile Pharmagesteuert:

Zitat Wiki:

`Ab 1. Januar 2016 übernimmt der Gesundheitsdienstleister Sanvartis die Beratung von Kassen- und Privatpatienten`:-D

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unabhängige Patientenberatung

Philipp, Donnerstag, 16.06.2016, 11:15 (vor 2872 Tagen) @ zabiga

Ohh neiinnn !

Das darf doch nicht wahr sein, die auch.

Schade, aber danke für die Info.

Geld verdirbt den Charakter, leider ist das so.

Philipp

Arzt- statt Patientenberatung

Edithelfriede @, Nordhessen, Donnerstag, 16.06.2016, 13:58 (vor 2872 Tagen) @ Philipp

Lieber Philipp,
Mir könnte es fast Spaß machen die Ärzte zu verklagen bzw die Pharma und da ich stark bewegubgseingeschränkte also erwerbsunfähige Rentnerin bin hätte ich auch genügend Zeit dazu.
Aber nur positives möchte ich tun und letztlich kann ein Mediziner nichts dazu wenn ihm oder ihr die Pharma blödsinnige oder gar schädliche Medikament aufschwatzt.
Dert Melsunger Arzt war prima denn als eine Verkäuferin für mediziniche Geräte etwas vorgeschlagen hatte äu0erte er ganz deutlich das er sowas für nicht sinnvoll hielt.
Mit mir hatte er sich viel Zeit genommen und es schien mir sogar das er mirs Dronabinol nach dem EKG verschreiben wollte.
Aber meine frühere Hausärztin und vor allem meine Neurologin waren dagegen und ich könnte ihnen vorwerfen das sie meine Krankenhauspapiere nicht richtig gelesen hatten.

Meine SV Tachycardie war durch Mitoxgift gekommen und nicht durchs Dronabinol.
Belegen kann ich das anhand von medizinischen Aufzeichnungen aber sollte ich den Ärztinnen nich noch mal eine Chance geben , denn sie haben ja keine Zeit!
Und wenn sie so weiterbehandeln werden sie leider kaum erfolgreiche Gesundungen beobachten können!
Mein Anspruch an Ärzte ist sehr oder zu hoch wenn ich erwarte das ihr Handeln mich wieder gesund macht oder zumindest nicht noch kränker.
Als ich mich ins KH schieben lies war mein Herz noch gesund. Nach Dreimal Mitox wurden die SV Tachycardien schon eingetragen so das ich kein Mitox mehr hätte bekommen dürfen!

Wenn der damalige Prof jetzt nicht möchte das ich wegen meiner Tachycardie Dronabinol bekomme wäre er blamiert. Oder könnte ich das Krankenhaus gar deswegen verklagen?
Von Natur aus bin ich friedlich und ich ertrage wahrscheinlich viel zu viele Ungerechtigkeiten.

In Gedanken kommen mir schlimmste Vergeltungspläne wie zb Strafhaft ohne Wasser und Brot oder mit einem Flugzeug im unbeheizten Frachtraum transportiert zu werden.
Dann könnte man gleich Schnitte fürs Mikroskop von den tiefgekühlten Doktoren machen.
Warnen möchte ich schon bevor ich solch eine Straftat begehen würde.

lg e

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