Palliativmedizin statt Gesundung (Allgemeines)

Edithelfriede @, Nordhessen, Montag, 13.06.2016, 12:56 (vor 2876 Tagen)

Ihr lieben Foristinnen und Foristen

Entschuldigen Sie bitte das ich nur meine Erkenntnisse über Arachidonsäure aus Eisenmedikamenten als meine MSVerstärker benenne, aber da ich mit Eversdiät selbst nach u.a. einer halbseitigen Erblindung wieder erwerbsfähig geworden war und mein damaliger Neurologe sehr für die Everdiät also fleischfreie Ernährung gewesen war.
Solang ich mich daran hielt wars gut und ich konnte arbeiten in meinem Beruf als Diplominformatikerin! Und als Mutter zweier nun erwachsener nun studierender Kinder die sich vegan ernähren lernte ich noch dazu!

Meine Kinder haben natürlich meine Gene geerbt und da die Anlage zur MS in meinem Ergut (Onkel und Vater) vorhanden ist möchte ich die weiteren Ursachen finden!

Immunsuppressive Medikamente wirken in etwa so wie wenn zur Kriminatätsbekämpfung diue Polizisten abschaffen würde!

Nun habe ich kaum medizinische Kenntnisse, kann nur mühsam sehen und muß mich leider leider mit allen mir noch verbliebenen Sinnen orientieren.
Meine Muskulatur hat auch abgebaut und gerade heute morgen bestätigte mir ein Arzt das meine Schmerzen im Brustkorb, im Genick, den Gliedmaßen und an anderen Stellen meines Körpers von der MS kommen. Besonders bedrohlich sind Schluck- und Atembeschwerden aber ich nehme noch Nahrung und Getränke mit dem Mund zu mir.

Etwas enttäuscht bin ich aber immer wenn mir jemand was von einer Pflegestufe erzählt und wie leicht doch alles mit Pflege wäre dann könnte ich richtig aufbrausend werden!

Tief durch den Mund einatmen mußte ich heute beim EKG und auch nach meinen Blutwerten kann in diese Woche noch nachfragen.
Meine Neurologin wird hoffentlich bald ihren Bericht zu meiner Hausärztin geschickt haben denn zu mir direkt wie ich das wollte geht ja nicht!
Das könnte mir fast Angst machen aber ich fürchte selbst so ein schlimmes Unheil wie verschwiegene Ärzte nicht mehr!

lg e

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Angst die Hoffnung zu verlieren soll nicht mein Leben bestimmen!
Sommer 2o19 bewußtlos ins ins Krankenhaus war nach vier Wochen wieder heim unter Betreuung meiner Tochter.

Cannabis heilsam und (nicht) herzgefährlich!

Edithelfriede @, Nordhessen, Dienstag, 14.06.2016, 07:09 (vor 2875 Tagen) @ Edithelfriede

Liebe MS Medisbetroffene

Wie bei http://hanfjournal.de/2014/04/09/herztod-durch-cannabis/ steht kann es zu TODESFÄLLEN und die Verstorbenen hatten THC im Blut.
"Die Wirkungen von Canna­bis auf Herz und Kreislauf: eine zwiespältige Angele­genheit

Cannabis kann mögli­cherweise dazu beitragen, Arteriosklerose und damit Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen. Heute geht man davon aus, dass es sich bei der Arteriosklerose, also der Ver­kalkung und Versteifung der Arterien um eine chronische Entzündung handelt. Daher könnten die entzündungshem­menden Eigenschaften von Cannabis günstige Effekte auf die Entwicklung der Arterien­verkalkung ausüben, ähnlich wie das von Acetylsalicylsäure bekannt ist. Das ist die gute Nachricht. Andererseits ist bekannt, dass THC die Herzfrequenz steigert und den Blutdruck beeinflussen kann. Im Liegen kann der Blutdruck leicht an­steigen, im Stehen kann er abfallen, so dass gelegentlich Schwindel auftreten kann. Ge­sunden machen diese leichten Wirkungen auf den Kreislauf nichts aus, wer jedoch an ei­ner Herzerkrankung leidet, sollte vorsichtig sein. Denn die Cannabiswirkungen könnten seinen Kreislauf und seine Herztätigkeit überlasten, bis zum Herzinfarkt. Bei regelmä­ßigem Konsum verlieren sich diese Wirkungen auf Herz und Kreislauf normalerweise, weil sich gegen diese Symptome eine Toleranz entwickelt. Es gibt nicht wenige Herzkranke, die durchaus und ohne Scha­den regelmäßig Cannabis kon­sumieren."

Das mir wegen meiner Herzschädigung die mir durch Mitoxantron zugefügt worden war jetzt Dronabinol verweigert wird könnte ein richtiger Skandal werden!
Gestern berief sich ein Arzt auf den inzwischen berenteten Neurologie Prof der verantwortlich für meine Mitoxinfusionen gewesen war.
Aber er hatte sich abgesichert und mich dafür unterschreiben lassen das ich auf die herzschädigende (Neben)wirkung von Mitox hingewiesen worden war. :confused:
Lustig ist das nicht wenn mir morgens beim Versuch aufzustehen so übel wird und ich Herzrasen bekomme!

Mein Cardiologe gab mir einen neuen Termin im Oktober diesen Jahres und weil ich letztes Jahr aus "gesundheitlichen Gründen" einen Termin leider absagen mußte werde ich mich sehr bemühen diesen Termin wahrzunehmen!

Statt des für MS schlecht wirksamen Mitox wollte ich 2007 lieber Dronabinol aber Aufzeichnungen darüber habe ich nicht mehr.
Beweisen könnte ich das nur/eventuell mit einer Zeugenaussage meines Klinikpfarrers und ...

lg e

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Cannabis heilsam und (nicht) herzgefährlich!

Idefix @, Körbchen, wenn ich nicht gerade rumflitze, Donnerstag, 16.06.2016, 21:07 (vor 2872 Tagen) @ Edithelfriede

Liebe Edithelfriede,
Ihre Beiträge irritieren mich zur Zeit, ... Alle anderen sind Schuld an Ihrem Zustand Sie scheinen alles richtig gemacht zu haben. Ich habe wg Brustkrebs eine heftigere Chemo bekommen und das bei 4 minimal undichten Herzklappen...

Haben Sie schon während Mitox Evers gemacht??? Ich hab vorhin mal ne Runde quer im Internet gelesen und sofort mehfach gelesen, daß Calcium-/ Eisenmangel eine Nebenwirkung von Evers sind...hohe Infektionsgefahr besteht. Haben Sie Evers während Mitox gemacht , schon mal überlegt ob ein Nährstoffmangel vorhanden war. Eisenmangel kann man ganz leicht mit roten Säften beheben, wieso eine Infusion.

Ich hatte wg Brustkrebs ne heftigere Chemo als Mitox und das mit 4 minimal insuffizienten Herzklappen. Keine Schäden. In den letzten Jahren gelernt, jeder Körper reagiert anders.... Ich habe Osteoporose weil ich es nicht ernst genommen habe, daß ich Calcium nehmen sollte während der Chemo und danach. Jetzt habe ich Corti-Puls. Ich bin mir des Osteoporoserisikos bewußt, habe mich belesen und meine Gegenstrategie entwickelt ... Und was soll ich sagen ich habe meine Werte verbessert trotz Corti...

Auch zu Canabis habe ich eine differenzierte Meinung. Zur Linderung va von Schmerzsymtomen sinnig aber Canabis ist schlecht für die weiße Hirnsubstanz. Das Suchtrisiko ist nicht zu unerschätzen. Meine Freundin und Therapeutin hat viel mit Suchtkranken zu tun...

Das soll einfach mal ein Denkanstoß für einen Perspektivwechsel sein.

LG Idefix

PS Schinken, va Kochschinken ist alles andere als ein gesundes Lebensmittel, denn da wird heftigst gemogelt...

Sorry jetzt ist Fußball angesagt...

Cannabis heilsam und (nicht) herzgefährlich!

Edithelfriede @, Nordhessen, Freitag, 17.06.2016, 10:22 (vor 2872 Tagen) @ Idefix

Liebe Idefix

Ihre Ausführungen sind sehr aufschlußreich aber es ist auch bedauernswert welche unrichtigen Angaben über die Ernährungstherapie Eversdiät gemacht wurden und werden.
Über medoizinische Anwendungen von Cannabis genauso!
Ua eine mitterweile 64 jährige Bekannte von mir hatte letztes Jahr auch Chemo, Bestrahlung und Op wegen ihres Brustkrebs und war ganz begeistert von Dronabinol gegen die Schmerzen und die Chemo-Übelkeit!
Jeder Mensch hat einen anderen Körper und MSlern wird bisher noch nicht einmal die Ursache ihrer Erkrankung mitgeteilt!
Bei Krebs dürfte es ähnlich sein und gerade über Brustkrebs oder Unterleibskrebs und MS kenne ich einge traurige Geschichten.
Aber ich möchte Sie nicht erschrecken nur bitte glauben Sie mir das ich während meiner heftigen MS Spastiken und Krämpfe nur noch verweint und gar nicht mehr fröhlich war!
Besonders Atem- und Schluckstörungen waren für mich bedrohlich!
Meine Zunge wird teilweise wie gelähmt durch Anstrenung also Sprechen und der Speichel läuft mir aus dem Mund!
Als ich Dronabinol bekommen hatte hatten sich meine Symtome gebessert.
Eine Suchtgefahr besteht dabei nicht außer wenn man den Wunsch nach Gesundung als Sucht bezeichnet!
lg e

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