Man vergisst irgendwann, dass man krank ist (Allgemeines)

Boggy, Freitag, 03.06.2016, 13:54 (vor 2885 Tagen) @ naseweis

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) lässt ihre Erkrankung an Multipler Sklerose (MS) nicht ihr Leben bestimmen. „Man vergisst irgendwann, dass man krank ist“, sagte Dreyer der in Koblenz erscheinenden „Rhein-Zeitung“ (Dienstagsausgabe).
„Der Schlüssel ist: Wenn man aufhört, eine Erkrankung zu bekämpfen, wird sie ein Bestandteil des Lebens, ohne dass sie ständig ein Thema ist.“ Die Krankheit fresse dann nicht mehr alle Energie. . .weiterlesen

Ja, das mit dem "Aufhören, die Krankheit zu bekämpfen" ist durchaus sinnvoll. Hatte wir ja gerade auch hier besprochen ...

Aaabeerrr ansonsten: kann sich die Krankheit SEHR schnell und SEHR deutlich zum Thema im Leben machen. Und dann ist auch oft schnell Schluß mit lustig,
bzw. mit einfach "Bestandteil" des Lebens. Dann is nix mehr mit "vergessen"!!
Dann ist sie DA!! Und zwar unabweisbar. Und bestimmt durchaus das Leben.

Gruß
Boggy

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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.


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