MS-Aufklärung nach Zielgruppe jung (Allgemeines)

W.W. @, Dienstag, 07.06.2016, 13:05 (vor 2881 Tagen) @ agno

Nur, irgendwie befürchte ich dass ein Patient der nach der Lektüre ihres Buches zum Leitlinienneurologen geht, im Zwiespalt zerrieben wird.

Was kann man als Patient dagegen halten, wenn der Neurologe mit der Theorie der Behinderung durch Gehirnzerstörung argumentiert, in Wirklichkeit NEDA meint und willkürlich seine Kortisoninfusionen anbringen will?


Sie haben Recht. Ich muss auch noch diesen Punkt in der Neuauflage klar rausbringen: Auf wen kann ich mich verlassen? Wie entstehen Leitlinien? Aber - wie Jerry es ja auch schon geschrieben hat - das kann man sachlich abhandeln, ohne irgendjemanden zu beleidigen.

Ich finde die MEZIS, das arznei-Telegramm, die Cochrane-Gruppe, Jutta Scheiderbauer und die TAG, und das UKE einfach unabhängiger als die ÄRZTEZEITUNG oder die DMSG. Ich denke, das kann man begründen.

Aber Sie haben Recht, es muss so geschrieben werden, dass man es 1. gern liest und 2. sagt: 'So ist es!'. Ohne dass man zu einem Pharma-Paranoiker oder zu einer Kräuterhexe wird!

W.W.


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