... in dem Zusammenhang: Fundstück - ganz frisch =>

theguardian.com/2023/nov/27/probiotics-plastics-fermented-food-bacteria-stomach-benefit

"Gib mir den Joghurt: Können Probiotika die Toxizität von Plastik in unseren Mägen ausgleichen?
(...)

Das Thema Mikroplastik und unser Körper ist beunruhigend. Es scheint, als könnten wir nur wenig gegen die winzigen Partikel tun, die ihren Weg in unser Blut, unser Gehirn, unsere Lunge und darüber hinaus gefunden haben.

Ermutigend ist, dass eine Reihe von Forschungsergebnissen darauf hindeutet, dass wir zumindest eine billige, leicht zugängliche Verteidigungslinie gegen die mit Kunststoffen verbundenen Schäden in unserem Verdauungssystem haben: Probiotika.
Es gibt bereits Hinweise darauf, dass diese Bakterien, die in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut und Kimchi enthalten sind, unser Immunsystem unterstützen und Vorteile bieten, die Magen-Darm-Probleme, Entzündungen und Allergien lindern können.
Jetzt scheint es, dass sie uns helfen könnten, einige Auswirkungen dieser allgegenwärtigen petrochemischen Partikel zu bekämpfen.
(...)

Gibt es einen Grund, bei der Einnahme von Probiotika vorsichtig zu sein?

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Auswirkungen von Plastik auf unseren Körper und die möglichen Vorteile von Probiotika sind noch im Anfangsstadium. Dennoch finden Forscher Unterstützung für die Theorie, dass gängige Probiotikastämme, insbesondere Milchsäurebakterien, wie sie in Joghurt, Sauerteigbrot und Essiggurken vorkommen, dazu beitragen könnten, den Auswirkungen der Chemikalien entgegenzuwirken, die Mikroplastik bei der Einnahme in unseren Körper schleust.

Es ist ratsam, mit Ihrem Arzt zu sprechen, bevor Sie probiotische Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, die nicht immer von gleichbleibender Qualität oder Wirkung sind."

Gruß
Boggy

--
Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.

Ich möchte mal die Antwort zu meiner Anfrage bei den Stadtwerken teilen

Bisher gibt es keine Vorgabe, dass Mikro- oder Nanoplastik im Trinkwasser zu messen sind. Hinzu kommt: Für die Analyse von Mikroplastik gibt es leider noch kein genormtes Bestimmungsverfahren – eine solche Normung ist für die Güte und Vergleichbarkeit von Messwerten jedoch entscheidend. Und die Analytik von Nanoplastik in Wasserproben befindet sich noch im Bereich der Grundlagenforschung.

Unser Trinkwassser kommt aus 43 Meter Tiefe. Ob da nicht schon der Boden/Kies in der Münchner Schotterebene ausreichend Filter ist?

Seit 2 Jahren haben wir Wasserzuleitungen aus Kunststoff.
Da bleibt ja dann nur die Hoffnung und Joghurt und Sauerkraut

CAVE!
Joghurt nur aus dem Glas
Sauerkraut aus der Dose ohne BPA oder im Idealfall hausgemacht

Beispielbild

--
das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Konzentration von Mikroplastik in der Plazenta steigt an

--
Ich liebe den Herbst, dank seinen kühleren Temperaturen erwacht mein Geist.