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Das ist aber nicht nur im Pflegeheim kritikwürdig:

Im Kreistag diskutierten die Kreisräte kontrovers über Pflegekräfte und Notaufnahme in Dachau, nachdem der Klinikchef gute Zahlen präsentierte.

Geschäftsführer Gunnar Schramm brachte in die Sitzung des Kreistags jede Menge guter Nachrichten aus dem Helios Amper-Klinikum Dachau mit. Im Anschluss an seinen Rechenschaftsbericht über die Jahre 2024/2025 hagelte es jedoch Kritik. Was den Kreisräten nicht schmeckte, war neben dem Essen im Klinikum vor allem die Situation in der Pflege;

• 2024 hat Helios einen Jahresüberschuss in Höhe von 13,2 Millionen Euro erzielt. 2023 waren es noch 7,4 Millionen Euro gewesen.
  
• Er habe von Patienten „immer wieder gehört, dass man sich 50-mal melden muss, bis eine Schwester oder ein Pfleger kommt“
  
• Schließlich gab es noch eine Kritik, die der Klinikchef nicht selbst entkräften musste. Das erledigte ein anderer an seiner Stelle. Christa Hettrich (Grüne) bemängelte das Essen im Dachauer Krankenhaus und forderte, die Standards zu überprüfen. „Es gibt wirklich Wichtigeres als Essen. Die medizinische Versorgung muss funktionieren, das ist das A und O“, meinte Dr. Wilfred Landry, Mitglied der CSU-Fraktion und im Hauptberuf Mediziner

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