Bayes und Prostatakrebs (Technik)
Alsoooo: W.W. hat die Ausgangslage mit entweder + (Test zuverlässig) oder - (Test unzuverlässig) charakterisiert: Daraus habe ich auf eine in der Denkaufgabe gegebene gleichmäßige fifty-fifty Verteilung geschlossen (dieser Test müsste schon recht "billig" sein um überhaupt zur Anwendung - zum Vorfiltern zu kommen).
Wenn das nicht stimmt, dann fehlt m. E. in den Angaben eine Vergleichsgröße (Standard?), die die übliche Zuverlässigkeit der Testaussage dieses Testes angibt - und Ihre drei Alternativprozentzahlen wären lediglich ein perfides Ablenkungsmanöver für gemarterte MS-kranke Hirne...?
Vielleicht können aber auch Prostata-Besitzer hier besser rechnen als die
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Uterus-Fraktion...?
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Wer klärt mich auf?
Nein, Zoe, Sie haben sehr gut aufgepasst!!!
Alle Achtung. Die Aufgabe ist u vollständig formuliert und kann so nicht gelöst werden.
Dass es aber so ist, ist wirklich merkwürdig. Denn was sollten diese 95%ige Zuverlässigkeit des Tests damit zu tun haben, ob die Häufigkeit des Prostata-Kreb´ses bei einem 60jährigen 1:100 oder 1:1000 beträgt?
Das wirklich Erstaunliche ist, das Ergebnis hängt grundlegend von der Häufigkeit der Krankheit ab, die man diagnostizieren will.
Vielen Dank, Zoe!
W.W.