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Linktipp: Gekaufte Forschung – Wie Konzerne an deutschen Hochschulen forschen lassen

Die Ansage:

Immer mehr Forschung an deutschen Hochschulen wird mittlerweile von Unternehmen bezahlt, die kommerzielle Interessen haben. Dazu schließen die Universitäten immer häufiger „Kooperationsverträge“, die allerdings streng geheim sind. Begründung: Man wolle Freiheit von Forschung und Lehre schützen. MONITOR konnte jetzt Einblick nehmen in einen solchen Vertrag. Und der zeigt: Der Einfluss von Unternehmen greift weit in die Autonomie der Universitäten ein, viel weiter als bisher bekannt.

Hab ich grad gesehen.
Sollte man /frau gesehen haben (oder besser doch die Augen verschliessen?)

Aber eigentlich hab ich ja (fast) nix anderes erwartet.
Es gibt in der BRD lt. dem Filmbericht nur "! 3 !" Hochschulen ohne solche Verflechtungen mit der Wirtschaft.

Ob das Rechercheteam von WDR, NDR und Süddeutsche Zeitung als nächstes mal die Patientenvertretungen durchleuchtet?

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Tröstender Ausblick:

- Doch aufseiten der Politik setzt ein Umdenken ein: Bremen und Rheinland-Pfalz haben entsprechende Transparenzgesetze erlassen, das Land Niedersachen hat sich mit den Hochschulen auf Transparenzregeln geeinigt. -

Gesprächsrunde zum Thema
mit Manfred Götzke im Deutschlandfunk

Gesprächsgäste:

Gabriele Heinen-Kljajic, Wissenschaftsministerin in Niedersachsen
Prof. Christan Kreiß, Finanzwissenschaftler und Autor des Buches "Gekaufte Wissenschaft"
Thomas Kathöfer, Hauptgeschäftsführer des Forschungsnetzwerks Mittelstand

Download der Gesprächsrunde

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Hallo nasewis,
vielen Dank für den Link.
Ich hatte schon einmal geantwortet, aber die Nachricht ist irgendwie ins Nirwana ...
Unsere Wlan Verbindung unterbricht manchmal, vielleicht liegt es daran.

Die Alten wussten es schon: " wess Brot ich ess, dess Lied ich sing ".

Transparenz finde ich erst mal einen richtigen Schritt, bleibt natürlich innerhalb des Systems. Und ansonsten: hilft wohl nur öffentlicher Druck.

Irgend wie ist das doch ein Kreis, der sich schliesst.

Ich glaube nicht, dass sich Absolventen von Hochschulen nach Abschluss als
Baumwollpflücker verdingen, sie sind gesuchte Fach- und Führungskräfte und werden
von den "Bezahlern" "abgeschöpft".

So wie Auszubildende in einem Betrieb arbeitend ihre Ausbildung machen, ist das der
Weg in den 1. Arbeitsmarkt für Hochschüler.

Ich sehe das pragmatisch, das werden Leute sein, die für den nimmersatten Sozialstaat
als Nettozahler auch "abgeschöpft" werden.

Die Einen zahlen, die Anderen kassieren, der Rest wie wir philosophieren und profitieren direkt und indirekt von dem ganzen Apparat namens Sozialstaat.

Mir kommt es so rein, ich nehme die "schmutzige" Kohle und wasche mein Gewissen rein durch
philosophisches Protestieren, gut, wir können sonst eigentlich nicht mehr viel, ausser
gute Menschen zu sein.

Philipp

Was wir einfach tun könnten, wir könnten gesünder Leben, dann braucht es auch
weniger Pillen.

Philipp

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